Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Feldkabel | 50 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 461922 |
Datum | 08.02.2008 16:40 MSG-Nr: [ 461922 ] | 20924 x gelesen |
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Technisches Hilfswerk
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Geschrieben von Till Borngesser- Hab ich das richtig verstanden, das man das Kabel nicht durchtrennen muss, um ein Feldtelefon anzuschließen?
Bei der Verwendung von AWITEL-Apparaten muß das Kabel nicht getrennt werden, da es, wie Uli schon schrieb, induktiv eingekoppelt wird.
Bei der Verwendung von FF54 oder auch OB70 wird das Kabel ebenfalls nicht durchtrennt, wobei jedoch trotzdem ein leitender Kontakt hergestellt werden muß. Dieser wird hergestellt, indem man die Geräte einfach an beiden Kabelenden (850m) anschließt auch wenn die Kabeltrommel noch nicht ganz abgewickelt ist.
Geschrieben von Till Borngesser- Ist das ganze Verpolungssicher?
Bei beiden Techniken, ja.
Geschrieben von Till Borngesser- Mit welcher Spannung arbeitet die Vermittlungsstelle, wenn diese die angeschlossenen Telefone mitversorgen soll?
Wenn Du, wie es aus deiner Fragestellung hervorgeht, mit der OB-Technik arbeitest, stellt sich diese Frage nicht, da sich alle Geräte selbst versorgen (OB=Ortsbatterie).
Allerdings treten beim Ruf der Gegenstelle gern schon mal bis zu 180V Wechselspannung in den Spitzen auf. Die Signalspannung (Sprechwechselstrom) geht jedoch über 2 bis 3V~ nicht hinaus.
Hierbei können Reichweiten bis max. 25 bis 30km erzielt werden.
Geschrieben von Till Borngesser- Ist es aufwendig ein Feldtelefonnetz aufzubauen?
Also braucht man dafür spezielle technische Kenntnisse?
Nein. Eine Unterweisung und Ausbildung nach der DV 861 sollte allerdings schon erfolgen.
Gruss
Jürgen Wenzel
Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de
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| 08.02.2008 11:28 |
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., Kaiserslautern | |