Rubrik | Feuerwehrverbände |
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Thema | Feedback Zukunftsforum | 45 Beiträge |
Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 463357 |
Datum | 14.02.2008 09:28 MSG-Nr: [ 463357 ] | 15303 x gelesen |
Infos: | 09.02.08 Zukunftskongress des Deutschen Feuerwehrverbandes
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Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Moin,
ich zitiere mich aus www.fwnetz.de mal selbst:
Moin,
dass ich noch nicht länger vom Kongress berichtet habe, hängt damit zusammen, dass ich erstens nen Job, zweitens nen Anhang und drittens noch ne eigene Feuerwehr habe, die auch alle was von mir wollen. Zusätzlich gibt es vom DFV die Aussage (auch auf www.dfv.org zu lesen), dass eine Zusammenfassung des Kongresses von Seiten des DFV erscheinen wird.
Kurz zum Ablauf der Tagung:
Freitag ab 15:30 war Begrüßung usw. Danach folgten Vorträge einer Staatssekräterin aus iirc Sachsen-Anhalt zum Thema demographischer und sozialgesellschaftlicher Wandel und die Auswirkungen auf Ehrenamt und FF, sowie von Herrn Dombrowski aus Kiel, der die Strukturen der Feuerwehr mal dem Anfordungsprofil entgegengestellt hat. Beide waren inhaltlich gut aufgebaut und haben in weiten Teilen wachgerüttelt. Die Vorträge selbst stehen dann hoffentlich ab spätestens KW12 auf www.dfv.org zum Download bereit.
Zusätzlich gab es am Freitag 2 Podiumsdiskussionen. Eine mit Verbandsvertretern und eine mit Vertretern der Verwaltungen über die Erwartungen an den Kongress und die Vorstellungen, wie es weitergehen soll. Während die Verbandsvertreter wirklich offen dargestellt haben, dass sie die Zeit für Veränderungen erkannt haben, kamen von Seiten der Politik eher Pauschalaussagen a la "Läuft doch, sind nur Nuancen zu ändern". Eigentlich hatte ich das andersrum erwartet... die einzigen, die Politikseitig wirklich kritisch argumentiert haben, waren Vertreter auf Bundesebene und iirc der Vorsitzende des Deutschen Städtetages.
Zum Samstag: Neben einem Vortrag eines Jugendforschers und eines Kommandanten aus den Niederlanden über die Entwicklung dort, war der Tag von Diskussionsrunden geprägt. Die Workshops sahen folgendermaßen aus:
- In jedem Panel standen 4-5 Tische zur Verfügung. An jedem Tisch gab es einen "Moderator", der aus den Reihen der ersten Tischgruppe gewählt wurde (in meinen Augen etwas unglücklich. Da hätte man vorher welche festlegen sollen). Die Diskussionrunden dauerten jedesmal 30 min, dann gab es einen Wechsel und die Tischzusammensetzung änderte sich. Feste Vorgaben gab es an der Stelle nicht. Die Ergebnisse wurden laufend von Mitarbeiterinnen des DFV zusammengetragen und sofort entsprechend auf einem Notebook dokumentiert.
Die Diskussionsrunden empfand ich als sehr offen und ehrlich (erstaunlicherweise), auch wenn ich mir gerade im BEreich "Personal" gewünscht hätte, auch Fachfremde mit am Tisch zu haben, um frische Impulse zu bekommen. So gab es viel Erfahrungsaustausch und auch einige frische Ideen, aber 100%ig Neues gab es nicht. Ein ziemlich prägnantes Ergebnis war allerdings die häufige Feststellung, dass an der Ausbildung in Menschenführung stark gearbeitet werden muss und auch hier viel mehr Hilfe von außen einzubinden ist. Die weitere Zusammenfassung überlasse ich dem DFV. Die haben ja nicht umsonst mitgeschrieben.
MfG
Ingo
MfG
Ingo
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"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
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