1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Sven TönnemannGutes Argument gegen ehrenamtliche Tätigkeit.
Eigentlich nicht, denn es handelt sich bei den genannten 2-5€ doch wohl eher um einen Dumpinglohn, der verhindert, dass Menschen von ihrer Leistung leben können.
Ehrenamt macht für mich da Sinn, wo eine Leistung nicht bezahlbar wäre. Das ist im Rettungsdienst nicht der Fall.
Es gibt RD-Bereiche, die nahezu vollständig ohne Ehrenamt funktionieren. Und die Kostenträger zahlen. Andernorts wird ein bestimmter Anteil an ehrenamtlichen Kräften einfach in die Kalkulation der Kosten eingerechnet. Es soll sogar Fälle geben, wo hauptberufliche Mitarbeiter berechnet, aber die Arbeit durch EA gemacht wird. Zum Nutzen der Hilfsorganisation... :-( Stichwort: Quersubvention. Müßte man mal fragen, was die Kostenträger davon halten...
Wenn man hört, das RettAss nur einen Sanitätervertrag bekommen, kann man die Wut kriegen. Das wäre doch ein Bereich, wo ein Mindestlohn Sinn machen würde...
Hat zwar nichts mit dem Thema RD zu tun, aber da Du es ansprichst:
Geschrieben von Sven TönnemannDu beteiligst Dich nicht an der FF, oder?
Richtig, weil ich in der von mir bewohnten Großstadt keinen Sinn darin sehe. Vielleicht wäre das anders, wenn ich ländlicher wohnen würde, und keine BF da wäre... Im übrigen verdiene ich mit der Feuerwehr mein Geld, da habe ich andere Hobbies. Und das ist auch gut so.:-)
Geschrieben von Sven TönnemannOhne sie wäre nicht die Folge, dass es mehr Jobs gäbe, sondern dass die Schutzziele herabgesetzt werden.
Schutzziele sind rein willkürliche Zielsetzungen, die natürlich auch von den Finanzen abhängig sind. Aber die Aufrechterhaltung der Versorgung ist doch nicht die typische Motivation zur ehrenamtlichen Mitarbeit im RD.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Reimer
*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*
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