Rubrik | Atemschutz |
zurück
|
Thema | Aufruf zur Teilnahme - Praxistest SiTr Rettungsmittel | 83 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 470569 |
Datum | 18.03.2008 08:34 MSG-Nr: [ 470569 ] | 28066 x gelesen |
Infos: | 16.03.08 Praxistest Sicherheitstrupp Rettungsmittel - Aufruf zur Teilnahme
|
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Sicherheitstrupp
Sicherheitstrupp
Geschrieben von Josef MäschleAber ich weigere mich auch pauschal davon auszugehen, daß der Angriffstrupp der Wehr in der strukturschwachen Region, der wirklich nur durch 2 FA im Sicherungstrupp untersetzt wird, dann im Falle des Notfalls automatisch Kanonenfutter sein soll.
Die Realitäten heute:
1. Es gibt - z.B. tagsüber - keinen wirklich ausgebildeten Angriffstrupp im 1. Fzg. (Zu oft noch nicht mal dafür genug Geräteträger!)
2. Es werden mehrere Einheiten alarmiert, um vor Ort dann Teams zu bilden, die sich aber relativ wenig kennen und kaum gemeinsam oft genug dafür üben.
3. SiTr gibts wenn überhaupt auf dem Papier, dafür so tolle Dinge, wie eine zentrale Atemschutzüberwachung.
Was glaubst Du, wie viel Chancen unter solchen Vorbedingungen ein verunfallter Trupp hätte?
Geschrieben von Josef MäschleNatürlich wird das keine wie auch immer geartete Transporteinrichtung allein reißen. Aber im Verbund mit Taktik und Ausbildung könnte es möglich sein, und wenn es möglich wäre dann hätten auch die kleinen Wehren eine Chance verantwortungsvoll mit ihrem Personal umzugehen.
Kann ersthaft ein deutscher Feuerwehrangehöriger dagegen sein, daß man Daten ermittelt um heruszufinden wie möglichst alle wieder gesund nach Haus kommen?
Im Moment verstehe ich echt Dein und Ullis Problem nicht.
Alle Untersuchungen die uns verbessern bzw. das Problem lösen sind gut. Nicht gut ist, wenn man den Verbund mit Taktik und Ausbildung verläßt und sich zu sehr nur auf die Ausrüstung konzentriert.
Jan und ich sind da immer mehr der Meinung (und das nach "unwissenschaftlichen" aber praktischen Übungen/Versuchen und Lesen vieler Berichte von anderen), dass Training und Manpower (also auch Kopfzahl!) da viel wichtiger sind, als irgendwelche Hilfsmittel, die das Leben als SiTr in bestimmten Situationen zwar erleichtern können, aber für die wiederum dann bestimmte Rahmenbedingungen gelten (Lage vor Ort dafür geeignet, Verfügbarkeit, Ausbildung, isolierter Nutzen => Mehrfachausbildung für verschiedene Geräte => bleibt weniger Zeit je Gerät).
-----
mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|