Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | 1.000.000 Freiwillige? | 30 Beiträge |
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 470733 |
Datum | 18.03.2008 21:56 MSG-Nr: [ 470733 ] | 8776 x gelesen |
Geschrieben von Joachim GebhardtDas ist ja auch keine Realität sondern eine Statistik. ;)
Weil auch die kleinen Ortschaften mit ihren "großen" Feuerwehren haben tagsüber größtenteils keine Leute. Was aber teilweise auch an meiner Meinung nach veralteten Alarmierungskonzepten liegt (nur Sirene - keine Melder). Und das die Rate der Karteileichen und der "Feierwehrler" hier teilweise auch enorm ist, steht wohl außer Frage.
Hallo Joachim. ds Thema ist sehr komplex.
Zum ersten Teil: In den Randgemeinden der große Städte auswärts arbeitende Kameraden, dann die Angst um den Arbeitsplatz (Die Freiwilligkeit wird ja imer in den höchsten Tönen gelobt, aber wenn es dann in Medias Res geht, dann ist Pause), usw. Unendlich viele Gründe..
Die zweite Sache, die mit den Karteileichen, da hilft nur knallhartes Ausmisten: Wer nicht zum Dienst kommt (unentschuldigt natürlich), der fliegt raus!
Es ist keinem Wehrführer zuzumuten, dass er zusätzlich zu seiner mit Sicherheit schweren freiwilligen Aufgabe sich auch noch mit Unwilligen herum ärgern muss.
Nun gut, dann verkleinert sich die Wehr eben auf einen Stamm, mit dem man was anfangen kann..
E ist doch einfach unfair: Engagierte die Arbeit machen lassen, selber nur Gast auf Grillabenden zu sein und dann der staunenden Umwelt mitzuteilen, was man alles besser machen würde..
Es ist doch auch eine Frage des Vertrauens, die ich zu meinem Karemaden im Einsatzfall haben kann.
Möchtest Du neben einem Kameraden "kämpfen" der mehr oder weniger versehentlich zum Alarm gekommen ist - und zuvor kaum mal an einer Übung teil nahm??
Müsste ich nicht haben!
Gruß
Klaus
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