Tach, Post!
Geschrieben von Sven TönnemannHmmm ... ein eigener Unterricht UVV im Grundlehrgang. Halte ich für nicht sinnvoll, gibt nur ganz wenige Dinge die man da abstrakt erklären muss,
Allerdings: Wenn man die alle erklärt (Definition Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheit, wer ist wann/wo/wie bei welchem UV-Träger versichert etc.), dann kriegt man auch locker 1-2 Unterrichtseinheiten damit gefüllt. Leider wird das aber meistens nicht gemacht, woraus dann die erschrenckende Unkenntnis zum Thema Unfallversicherung ("Wenn du das nicht machst, dann bist du nicht versichert") resultiert.
Für alles andere stimme ich den Vorschreibern zu: Unfallverhütung per Powerpoint betreiben zu wollen ist so sinnvoll, wie die Bedienung einer FP 16/8 rein durch aufschmeissen von Folien vermitteln zu wollen.
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)
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