Moin,
das verhindert nur ein Ansaugen mittels Unterdruck. Nicht aber ein Rückfließen bei abfallendem, aber noch über dem Luftdruck liegenden Druck im Wassernetz. Die Schläuche sind ja in gewissen Grenzen dehnbar und bilden damit einen Druckspeicher. Fällt nun der Druck im Netz, wird solange Wasser aus dem Schlauch zurückgedrückt, bis der Druck im Schlauch um den selben Betrag gesunken ist.
Solange 'ne Wasserabgabe erfolgt nicht so das Problem, weil dem Rückfließen noch der normale Förderstrom überlagert ist und letztlich nur die Wasserentnahme aus dem Rohrnetz sich verringert. Sind hingegen alle Rohre geschlossen, drückt das Wasser ins Rohrnetz.
Gleiches passiert, wenn die Druckerhöhrung durch die Pumpe zurückgefahren wird. Ob der Druck durch weniger Druckerhöhung der Pumpe oder sinbkenden Eingangsdruck zurückgeht, ist egal. In beiden Fällen hat der abgehende Schlauch für das neue Druck-Szenario einen Drucküberschuss uns muss ihn loswerden.
Soweit die Theorie...
Die Dehnbarkeit des Schlauchs ist aber deutlich begrenzt, das sollten IMHO keine sonderlich großen Mengen sein, die da zurückfließen, bis der Druck im Schlauch gefallen ist. Zumischer nach 5m-Füllschlauch direkt an der Pumpe angekuppelt, dafür hinter dem Z4 100m Schlauch?
HWK? Daten zur Dehnbarkeit? ;o)
Oder es wollte wer 'nen Schlauch vom Hydranten zum Tankfüllstutzen legen und hat 'nen Heckseitigen Pumpenabgang mit DZM erwischt? :-/
Gruß,
Thorben
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