Rubrik | First Responder |
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Thema | Handlungsanweisungen für Alkoholintox | 36 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 483638 |
Datum | 18.05.2008 18:35 MSG-Nr: [ 483638 ] | 18898 x gelesen |
Berufsfeuerwehr
First Responder
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
Hallo zusammen!
Von welcher Qualifikation des Helfenden gehen wir eigentlich aus? Josef sprach vom Ersthelfer, Matthias machte den (eigentlich sinnvollen) Vorschlag, den Blutzucker zu bestimmen (was aber m. E. keine EH-Aufgabe ist; selbst für Sanitäter gibts da diverse Diskussionen um die Zulässigkeit eines solchen invasiven Eingriffs - wir (meine Bereitschaft) messen beispielsweise keinen Blutzucker, andere machen es) - und Thomas hat dann gleich aus RD-Sicht die Maßnahmen geschildert.
Als Sanitäter stehe ich auf dem Standpunkt, nicht viel mehr als die üblichen Basisroutinen (Diagnostik, Notruf, Überwachung und Betreuung) durchzuführen - alles weitere überlasse ich gerne den kompetenteren Kollegen vom RD. Das angesprochene Provozieren des Erbrechens würde ich sein lassen, ansonsten halt eine situationsangemessene Betreuung.
Dazu eine kurze Frage: Die Rubrik hier heißt "First Responder" - wie ist denn flächendeckend der Qualifikationsgrad dieser FR- oder HvO(Helfer vor Ort)-Kräfte in den Gegenden, wo es keine BF als FR (und somit keine RS als FR) gibt? Ist der Feuerwehrsanitäter (also unserem SAN A - C vergleichbar) allgemein der Stand der FR-Ausbildung oder gibt es eine nennenswerte Anzahl höher qualifizierter Helfer im FR-Dienst? Das wäre für die Beantwortung dieser Frage nach der Vorgehensweise bei C2-Intox interessant, denn dann könnte man nach Qualifikation gestaffelt antworten.
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