Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Atom-Zwischenfalls in Slowenien | 46 Beiträge |
Autor | Domi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz | 487520 |
Datum | 05.06.2008 10:26 MSG-Nr: [ 487520 ] | 14638 x gelesen |
Infos: | 05.06.08 KKW Übungs-Simulator 04.06.08 Entwarnung nach EU-Atom-Alarm
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Geschrieben von Ulrich Cimolinonach TV von heute morgen angeblich nur das falsche Formular ausgefüllt und abgeschickt...
Nach den Medieninformationen hier wurde allerdings an Österreich ein falsches Formular versendet, welches eigentlich nicht für einen echten Störfall sondern zu Übungszwecken eingesetzt werden müsste. DAS ist dann ganz schlecht...
Geschrieben von www.20min.chFalsches Formular benutzt
Der Zwischenfall sei im benachbarten Österreich zunächst als Übung der Strahlenschutzbehörde gemeldet worden, hiess es nach slowenischen Medienberichten. Dies bestätigte der österreichische Umweltminister Josef Pröll.
Das Vertrauen in das slowenische Alarmsystem sei massiv infrage gestellt. Pröll verlangte von Sloweniens Regierung eine Aufklärung des Zwischenfalls.
Zunächst sei aus Versehen ein falsches Formular benutzt worden, sagte der Leiter der slowenischen Atomschutzbehörde, Andrej Stritar. Dieser Fehler sei später korrigiert worden, sagte er gegenüber dem slowenischen Fernsehsender TVS.
EU-Kommission löst Alarm aus
Die EU-Kommission hatte nach dem Vorfall über ein spezielles Warnsystem alle 27 Mitgliedsstaaten der EU informiert. Sofort wurde die Meldung priorität verbreitet und sorgte für einige Unruhe. Das slowenische Umweltministerium zeigte sich wegen des europaweiten Alarms jedoch erstaunt, da die Behörden in Ljubljana den Zwischenfall selbst als «eher gering» einstuften.
Aus dem «primären System» des Atomreaktors sei Wasser ausgetreten, hiess es nach Angaben der slowenischen Atomsicherheitsbehörde. Daraufhin sei der nahe der kroatischen Grenze gelegenen Meiler schrittweise vorsorglich abgeschaltet worden.
Menschen und Umwelt seien nicht gefährdet worden. Auch von der EU kam Entwarnung: «Die Lage kann als vollständig unter Kontrolle betrachtet werden», schrieb die EU-Behörde. Gemäss dem österreichischen Umweltministerium wurde keine erhöhte Radioaktivität in Österreich gemeldet.
Das deutsche Umweltministerium warnte vor «unnötiger Dramatik». Bei dem europaweiten Alarm handle es sich um ein Schnellinformationssystem der EU.
(Leider ist die Qualität der Berichterstattung bei 20min "etwas" reisserisch. Ist allerdings die einzige Zeitung die sich auf die falschen Formualre beruft, wie das hier auch in den Nachrichten bestätigt wird)
Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.
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