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Thema | Gefahrgutunfall - 14 Verletzte darunter 7 FM (SB) | 25 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 487990 |
Datum | 07.06.2008 12:39 MSG-Nr: [ 487990 ] | 8462 x gelesen |
Chemiekalienschutzanzug
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Chemiekalienschutzanzug
Chemiekalienschutzanzug
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Dekontamination
Chemiekalienschutzanzug
Dekontamination
Hallo,
geschrieben von Jan Südmersen:
14 Verletzte und haufenweise zu ersetzende CSA und PA ist für dich ne 08/15 Lage? (!?)
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber: Nein, sicher nicht. Allerdings wären tatsächlich mal ein paar Detailinformationen interessant.
Um welchen Stoff handelte es sich tatsächlich? In einem Deiner Postings und in einem kurzen Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung ist von Blausäure die Rede, das wäre Cyanwasserstoff, an anderer Stelle im Thread sowie im Einsatzbericht der Feuerwehr Emsdetten wird von Tuluoldisocyanat (TDI) gesprochen. Denke mal, "Blausäure" wurde hier nur als Oberbegriff verwendet und der Bericht aus Emsdetten trifft zu, handelte sich also um TDI.
Ich denke, 14 "Verletzte" sind in diesem Zusammenhang relativ - angesichts des Stoffes sicherheitshalber kurze, ambulante Untersuchung. Bei den Mitarbeitern der Firma m.E. eventuell kaum zu verhindern, bei der FA nicht schön, vor allem im Fall der stationär aufgenommenen FA. Aber zu wenig Info, um das irgendwie bewerten zu wollen oder können.
Bleibt noch die Frage, warum nun "haufenweise CSA und PA" zu ersetzen sind? Sind diverse CSA mit dem Zeug in Kontakt gekommen? Wie wurden (dann) PA kontaminiert? Stoff sollte wasserlöslich sein (in beiden oben genannten Fällen), zuverlässige, rückstandlose Dekon der CSA nicht möglich?
Zuletzt: Wenn dort, wie hier erwähnt, über mehrere Stunden 150 Einsatzkräfte rumgetobt sind, hätte man m.E. allerdings bei Gelegenheit durchaus eine "richtige" Dekon aufbauen können.
Gruß
Daniel
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| 06.06.2008 07:56 |
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