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Rubrik | First Responder | zurück | ||
Thema | Ausstattung Rettungsrucksack 'Wasserkuppe III' | 5 Beiträge | ||
Autor | Jasp8er 8S., Holzminden / NDS | 488283 | ||
Datum | 08.06.2008 14:56 MSG-Nr: [ 488283 ] | 8039 x gelesen | ||
Hallo Manuel, Hallo Forum! Dir Manuel schonmal vielen Dank für deine Denkanstöße. Ich will die von 'meinem Materialwart' gestellte Anfrage etwas konkretisieren: Es geht um einen Schulsanitätsdienst an einem Gymnasium. Daher entfällt (derzeit) das Legen von venösen Zugängen (wird mit dem Abi nach 12 Schuljahren auch nicht gerade wahrscheinlicher, dass man die Möglichkeit nochmal haben wird). Geschrieben von Manuel Schmidt Modultaschen sind schön und gut, aber es ist auch murks wenn ich für einen Vorgang, z.B. Intubation richten, nach dem Öffnen des Rucksackes nochmal 3 Reisverschlüsse öffnen muss. Volle Zustimmung. Der Rucksack ist bei uns seit ca. 3 Jahren im Einsatz. Nach der ersten "Revision" wurde beschlossen, die standardmäßige Mittelwand zu entfernen, seitdem ist der Rucksack ohne Mittelwand im Einsatz. Von Anfang an ist das untere der beiden Frontfächer als "Ersteinsatzfach" genutzt worden. Hier lagern 2 x RR (Ki., Erw.), BZ+Desi, Hypervent.-Maske, Dreiecktuch+Kompresse für einen ersten Druckverband, Rettungsdecke, eine Lösung zum Augenspülen sowie eine Kleiderschere. Weiteres (lebens)wichtiges Material wie Absaugung (manuell), Intubation (nur Guedel) und Beatmungsbeutel lagern allerdings hinten im Korpus. Dies ist meiner Meinung nach unter einsatzergonomischen Gesichtspunkten nicht optimal, ständiges Hin- und Herklappen zwischen 'Hauptfach' und 'Ersteinsatzfach' ist nicht nur lästig sondern schont auch das Material nicht gerade. Mein Gedanke war es daher, frei gewordene Mittel in die Beschaffung einer neuen, brauchbareren Mittelwand zu stecken. Mein Favorit wäre da derzeit Modul/Ampullarium. (Nein, natürlich nicht als solches genutzt ;-)) Aus der Tatsache, dass wir ein Schulsanitätsdienst sind, ergeben sich folgende weitere Besonderheiten: - SamSplint-Schienensatz muss mitgeführt werden (derzeit im langen Außenfach) - HWS-Schiene in Erw. und Ki.-Ausführung - Sofort-Kühlkompressen müssen mitgeführt werden - Aufgrund der Gefährdung im naturwissenschaftlichen Bereich sollte es weiter möglich sein, ein Verbrennungsset mitzuführen (derzeit Modultasche L im Korpus) - Einsatzprotokoll muss mitgeführt werden (ist sowieso im seitlichen Einschubfach) Durch die neue Mittelwand soll auch Stauraum geschaffen werden, um zukünftig auch Sauerstoff unterbringen zu können. Geschrieben von Manuel Schmidt Im körpernahen Teil des rucksackes die O2-Flasche, direkt angeschlossen der O2-Schlauch mit Reservoir und Beatmungsbeutel. Wenn ich nur eine O2-Inhalation haben will, hab ich mehr Zeit um "ebend" umzustecken.Wird so kommen, Sauerstoff natürlich erst wenn vorhanden. Die Möglichkeit soll aber jetzt schon vorgesehen werden. Geschrieben von Manuel Schmidt große Außentasche: Diagnostik. Blutdruckmessgerät, Stethoskop (ja, es wären dann zwei im Rucksack), BZ-MessgerätInteressanter Ansatz! Man müsste sehen inwieweit man dort 2 x RR + BZ (mit Zubehör) unterbekäme. Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, dies im Korpus (sofern noch Platz) unterzubringen, den Kleinkrams dann im 'Ampullarium'. Hier könnte man dann auch den ganzen anderen Kleinkrams unterbringen, den man von einem SSD so erwartet. Geschrieben von Manuel Schmidt eine Modultasche für Verbandmaterial In dem Bereich werden wir deutlich reduzieren (müssen), ist bereits geplant. Schon einfach aus Platzgründen, aber auch weil man sich von der Vorstellung frei machen muss, mit so einem Rucksack einen ganzen MANV zu versorgen. Dann lieber nochmal ne gesonderte Verbandmitteltasche vorhalten. Freue mich auf weitere Meinungen! Gruß Jasper | ||||
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