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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Überhosen bei Technischer Hilfeleistung - sinnlos???! | 106 Beiträge | ||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 489448 | ||
Datum | 15.06.2008 16:32 MSG-Nr: [ 489448 ] | 91484 x gelesen | ||
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Moin, Geschrieben von Heinz Hermes
Was ist der Sinn von PSA? => Schutz vor bestimmten Gefahren in Situationen, wo diese auftreten können. Was ist das Ziel der Überbekleidung? => Schutz des Trägers vor erheblichen thermischen Einwirkungen im Falle einer Durchzündung im Innenangriff. Besteht die Gefahr, beim Heckenbrand plötzlich mitten im Flammenmeer zu stehen? => Nein => Nicht erforderlich. Das bedeutet aber andererseits nicht, dass es verboten ist sie zu tragen. Nur muss man dann abwägen, wie sinnvoll das ist und ob man sich beim sommerlichen Flächenbrand durch die dicke Isolierung nicht mehr Gefährdung durch Überhitzung des Trägers erkauft. Die Wärmeisolation wirkt in beide Richtungen. Ist daher gut, wenn es um einen drumherum mehrere hundert Grad heiß ist und schottet einen gegen diese Hitze ab, aber auch schlecht, wenn man die Körperwärme doch eigentlich loswerden will und gar kein Risiko eines Einwirkens von außen besteht. Ggf. auf Anfahrt auch eher zu dick einpacken, dann kann man bei übergriff des Carports auf's Wohnhaus oder dergleichen schnell zum IA übergehen. Wenn es nur ein paar Quaratmeter Garten sind lassen sich die auch noch in Überbekleidung löschen und wenn der halbe Wald schon brennt kommt es auf die paar Sekunden zum Ablegen der Überbekleidung auch nicht mehr an. Als nachrückende Kräfte bei entsprechender Rückmeldung oder zu Einsatzorten wo ein IA von vornherein ausgeschlossen ist dann gar nicht erst mit Überklamotten ausrüsten. Gruß, Thorben | ||||
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