Tach, Post!
Geschrieben von Alexander HorcherManchmal frag ich mich echt was die Leute früher ohne Internet gemacht haben.
Vermutlich haben Sie den Telefonhörer in die Hand genommen und sich für 23 Pfg. je Einheit das von jemandem erklären lassen, der es sicher wusste.
Heute - in Flatratezeiten - spart man sich die Telefongebühren, stellt eine Frage in einem Internetforum und gibt sich mit Antworten von Wissenden, Glauben-zu-Wissenden und "Ich hab gehört (vom Kollegen eines Schwagers)-Wissenden zufrieden. Das gibt einem die Möglichkeit beim gewollt-zukünftigen Arbeitgeber den Überraschungseffekt ("Überraschung! Ich bin auch da!") voll auszuschöpfen.
Sollten die Antworten der Glauben-zu-Wissenden und/oder "Ich hab gehört (vom Kollegen eines Schwagers)-Wissenden wider vorheriger Annahme falsch sein, so gibt einem ein Internetforum weiterhin die Möglichkeit sich anschließend wahlweise über unfaire Testmethoden, viel zu harte Aufnahmeprüfungen oder den Überraschungseffekt des gewollt-zukünftigen Arbeitgebers ("Überraschung! Wir haben seit heute einen neuen Test!") auszukotzen.
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)
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