Geschrieben von Steffi Marquardt(oder auch bei den Aktiven)?
Der Bewerber stellt sich vor, die Beeinträchtigung wird geprüft, wenn er körperlich und geistig geeignet ist wird er aufgenommen, wenn nicht dann nicht.
Da es keine einheitliche Untersuchung für die Aufnahme gibt, wird häufig für die körperliche Eignung die G26.3 herangezogen, bezüglich geistiger Eignung weisen Schul-und Berufsausbildung oder 5 Minuten Gespräch i. d. R. alles aus was man wissen muß.
Bisher kenne ich deshalb keine sinnvolle Integration mit einem ernsthaften Handicap in die aktive Wehr.
Bei der JF dagegen kann es durchaus funktionieren und für die Gruppe auch mehr Sozialkompetenz bringen, einen geistig etwas hinterherhinkenden JFA dabeizuhaben und mitzuziehen.
Alle Beteiligten (und damit auch die Eltern!) sollten sich allerdings in einem solchen Fall von vorneherein im klaren sein, daß die verantwortungsvoll nicht erfolgende Übernahme in die Einsatzabteilung auch ehrlich von Anfang an kommuniziert werden muß.
Mir sind derzeitig aus 2 JFW derartige Fälle bekannt, derzeitig fühlen sich die JFA im Team wohl.
Wie sich das mittelfristig gestalten wird, wenn über das Lebensalter eine Übernahme anstünde steht noch aus.
mit freundlichen Grüßen
Jo(sef) Mäschle
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