1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
Hallo,
Geschrieben von Christoph Reber
Hab ich erst letztens bei einer Übung gehabt, dass der Hydrant in 220m Entfernung stand.
Musste die B-Leitung zuerst alleine, später mit Unterstützung eines Trupps des TLF verlegen, hat gute 10min gedauert!
Angriffstrupp ist in der Zeit vom Tank aus ins Gebäude gegangen!
Meine Entscheidung jedenfalls wär anders ausgefallen...
Das kann man so ganz pauschal nicht sagen, sondern nur abhängig von einer sauberen Lageerkundung und Beurteilung, also u.a. was für ein Objekt, was brennt da in welchem Umfang in welchem Geschoß / Bereich, wie stark verqualmt, wie lang ist der Angriffs u. vor allem der eventuelle Rückzugsweg und und und ... (Gefahrenmatrix, da besonders auch die Gefahren für die eigenen Kräfte).
Möglicherweise kommt man also je nach Situation zu dem Ergebnis, dass man das ganz fix mit ein paar Sprühstößen ausbläst oder aber auch zu dem Schluß, dass z.B. ein Angriff in ein total verqualmtes größeres Objekt in der Tat ohne stehende WV zu gefährlich ist.
Aber pauschal zu urteilen, egal wie jetzt, ist meistens im Ergebnis murks.
Im schlimmsten Fall verheizt man einen Trupp oder man lässt ohne Not einen Brand zu 'ner großen Sache werden, den man aber locker mit einem zügigen, entschlossenen Angriff vom Tank über Schnellangriffsverteiler / STK hätte ausmachen können.
Das Problem dabei ist, dass man, um das sauber beurteilen zu können, eine gute Ausbildung und ein gehöriges Stück Erfahrung und vor allem auch Ruhe braucht, ..... womit wir wieder beim Thema wären ....
MkG, Sven
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