1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Zunächst einmal eine allgemeine Einschätzung:
- Das Regenwasser nimmt schon auf dem Weg zum Boden Schadstoffe aus der Luft auf
- Bei Auftreffen auf den Boden werden Erdpartikel und dergl. Mitgeschwemmt, hier können sich z.B. Mikroorganismen usw. ins Wasser schummeln
- Sehr hohe Gefahr geht dann von dem Wasser aus, wenn es in Kontakt mit Abwasser, z.B. bei Rückfluss aus der Kanalisation oder wie in Deinem Fall nach Durchfließen einer Abwasserleitung, gekommen ist
Die Infektionsgefahr geht primär von Bakterien, Viren und Pilzen aus, es befinden sich aber in Abwässern/Flutwasser noch viele weitere Stoffe mit potentiell schädigender Wirkung (Harnsäure, Schwermetalle, ...)
Die Schadstoffe müssen aber für z.B. eine Infektion zunächst einmal korporiert werden und dann kommt es wie immer auf die Dosis an.
Allgemeine Einsatzstellenhygiene ist also unbedingt zu beachten.
Schutz primär mit Wathose, ergänzend wasserfeste, möglicht lange, Handschuhe.
Nächste denkbare Stufe wäre dann z.B. PA (Schutz vor Faulgasen und Atemgiften) und so weiter...
Das Ganze lässt sich dann nach belieben steigern, aber mir ist noch niemand mit CSA in einem überfluteten Keller entgegen geschwommen... ;-)
Grundsätzlich gilt aber: Bei unklarer Art der Gefahr höchstmöglichen Schutz einsetzen, so dass ich in Deinem Fall eher zu einer gewerblichen Reinigung raten würde, also ein Fachunternehmen bemühen. Ggf. zahlt das sogar die Versicherung (wenn Elementarschäden mit abgedeckt sind)...
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