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Feuerwehrgesetz
Rubrikvorbeug. Brandschutz zurück
ThemaBestuhlung bei Veranstaltung32 Beiträge
AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg501993
Datum10.08.2008 09:51      MSG-Nr: [ 501993 ]17655 x gelesen
Infos:
  • 07.08.08 Versammlungsstätten-Richtlinien Hessen
  • 07.08.08 Allgemeine gesetzl. Grundlagen Hessen

  • Brandschutzgesetz BaWü (Auszug)
    Brandschutzgesetz
    § 2 Abs. 2 Gesetz/Feuersicherheitsdienst
    Baden-Württemberg 25. 5. 1982 Feuersicherheitsdienst im Sinne des § 2 Abs. 2 des
    Feuerwehrgesetzes
    Hinweise des Innenministeriums Baden-Württemberg
    vom 25. Mai 1982 - Az. VI 10 505 - 1/14 (GABl. 1982 Nr. 18 S. 470)
    I.
    1.Nach § 119 Abs. 1 der Versammlungsstättenverordnung (VStättVO) vom 10. August 1974 (GBl. S.
    330) muß bei den dort genannten Veranstaltungen eine Feuersicherheitswache (FSW) anwesend
    sein. Das gleiche gilt für Veranstaltungen, für die die zuständige Behörde eine
    Feuersicherheitswache angeordnet hat (§ 119 Abs. 2 VStättVO). Diese Veranstaltungen dürfen
    nur durchgeführt werden, wenn die Feuersicherheitswache von der Gemeindefeuerwehr gestellt
    wird (§ 119 Abs. 3 VStättVO).
    2.Der Feuersicherheitsdienst kann vom Bürgermeister als Ortspolizeibehörde angeordnet werden (§§
    1, 52 Abs. 2 des Polizeigesetzes), soweit die Feuersicherheitswache nicht schon auf Grund von §
    119 Abs. 1 VStättVO vorgeschrieben ist oder von der unteren Baurechtsbehörde nach § 119 Abs.
    2 VStättVO angeordnet wird.
    3.Die Feuersicherheitswache ist von der Gemeindefeuerwehr zu stellen, wenn ihr diese Aufgabe
    übertragen ist. Sie kann nach § 2 Abs. 2 des Feuerwehrgesetzes i d. F. vom 27. November 1978
    (GBl. 1979 S. 2) mit dem Feuersicherheitsdienst "in Theatern, Versammlungen, Ausstellungen
    und auf Märkten" beauftragt werden, und zwar allein von der Gemeinde als Träger der
    Feuerwehr.
    4.Die Sicherheitswachen nach den sonstigen Rechtsvorschriften (vgl. § 21 Abs. 5 der
    Geschäftshausverordnung, § 8 Abs. 2 der Unfallverhütungsvorschrift "Schweißen, Schneiden und
    verwandte Arbeitsverfahren" mit der Durchführungsanweisung hierzu) sind grundsätzlich vom
    Veranstalter zu stellen und insofern kein Feuersicherheitsdienst im Sinne von § 2 Abs. 2 des
    Feuerwehrgesetzes (FwG).
    5.Die Kosten, die der Gemeinde durch die Stellung von Feuersicherheitswachen entstanden sind,
    kann sie sich nach § 41 Abs. 2 FwG vom Veranstalter ersetzen lassen.
    II.
    Der Landesbranddirekor hat ein "Merkblatt zur Feuersicherheitswache" erstellt. Das Merkblatt faßt die
    einschlägigen Bestimmungen zusammen und enthält Empfehlungen zur Organisation,
    Personalstärke und Durchführung der Feuersicherheitswache. Es ist in der Zeitschrift des
    Landesfeuerwehrverbandes "Brandhilfe" (Heft Nr. 6, Juni 1982, S. 186) veröffentlicht.


    Die Grundlage für das vorzeitige beenden auf Veranlassung der FSW findet sich in unserer VStättVO. Wird gegen dort gestellte Anforderungen (Bestuhlung, usw.) verstoßen wird der Veranstalter darüber aufgeklärt, sollte er das Problem nicht abstellen (können/wollen) wird die Ortspolizeibehörde (meist in Amtshilfe die Polizei) hinzugezogen und löst das Problem.

    Für das Saarland müsste diese Verordnung:
    Elfte Verordnung zur Landesbauordnung (Versammlungsstättenverordnung - VStättVO -) Vom 6. Oktober 1969 *) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Januar 1979 (Amtsbl. S. 298)

    gültig sein. Was da drinsteht kann man hier nachlesen.

    Gruß, Markus


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
    (Antoine de Saint-Exupery)

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     08.08.2008 07:47 Armi7n B7., Bischweier
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