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RubrikEinsatz zurück
ThemaEhlershausen: Lastwagen rast in drei Autos – Polizist stirbt5 Beiträge
AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü503978
Datum19.08.2008 16:18      MSG-Nr: [ 503978 ]2369 x gelesen
Infos:
  • 19.08.08 Bericht auf Nonstopnews

  • Tach,

    Geschrieben von Klaus Bethge Ich erlaube mir, in diesem besonderen Fall mein Wort zu brechen.

    Folgende Pressemeldung zur Kenntnis..

    mit traurigen Grüßen
    Klaus


    POL-H: Nachtrag zu den Presseinformationen Nr. 4 und Nr. 7 vom 18.
    August 2008 Trauer um verunglückten Polizeibeamten

    Hannover (ots) - Die Polizeidirektion Hannover trauert um einen
    47-jährigen Kollegen, der am Montagnachmittag in Ausübung seines
    Dienstes verunglückte und dann am späten Abend seinen schweren
    Thoraxverletzungen erlag. Der verstorbene Polizeihauptkommissar war
    seit vielen Jahren Angehöriger der Polizeiinspektion Burgdorf (bzw.
    des Polizeikommissariates Burgdorf), er war ein sehr erfahrener
    Kollege im Einsatz- und Streifendienst, zuletzt war er Einsatzführer
    in seiner Dienstabteilung. Der 47-Jährige, der im Landkreis Celle
    lebte, hinterlässt seine Frau und zwei Kinder im Alter von 16 und 19
    Jahren. Polizeipräsident Uwe Binias, der noch in der Nacht vom
    Ableben des Kollegen informiert wurde, drückte am Dienstag sein
    Mitgefühl aus: "Unsere Gedanken gelten jetzt den Angehörigen des
    verunglückten Polizeibeamten. Wir werden natürlich versuchen, der
    Familie in dieser schweren Stunde zu helfen, soweit es eben geht."

    Die besonders geschulten Mitarbeiter der Regionalen
    Beratungsstelle (RBS) der Polizeidirektion haben Kontakt zur Familie
    des Hauptkommissars aufgenommen, um gegebenenfalls psychologische
    Hilfe zu leisten. RBS-Mitarbeiter betreuen bei Bedarf außerdem die
    unmittelbaren Kollegen aus der Dienstabteilung des 47-Jährigen,
    insbesondere den 32-jährigen Polizeikommissar, der an dem tragischen
    Geschehen am Montagnachmittag beteiligt war und einen schweren Schock
    erlitten hat. Das niedersächsische Innenministerium hat am
    Dienstagmorgen angeordnet, dass - als äußeres Zeichen der Anteilnahme
    - die Streifenwagen landesweit mit Trauerflor fahren sollen. Im
    Bereich der Polizeidirektion Hannover sind zuletzt vor 21 Jahren
    Polizeibeamte in Ausübung ihres Dienstes ums Leben gekommen.

    Zum Hergang des Unfalls auf der Bundesstraße 3 bei Burgdorf, bei
    dem der 47-Jährige so schwer verletzt wurde, haben sich keine
    wesentlichen neuen Erkenntnisse ergeben. Verwiesen sei hier auf die
    Pressemitteilung Nr. 7 vom gestrigen Tage. Die Polizei führt
    inzwischen ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den
    59-jährigen Fahrer eines Kühltransporters, der als mutmaßlicher
    Unfallverursacher gilt. Sein 7,5-Tonner war am Montagnachmittag
    nahezu ungebremst auf den abgestellten Streifenwagen geprallt, der
    eine Gefahrenstelle absichern sollte. Die Beamten waren wegen zweier
    stehender Fahrzeuge (eines von ihnen hatte eine Reifenpanne)
    alarmiert worden. Etwa 15 Minuten nach Eintreffen des Streifenwagens
    ereignete sich der Unfall, zum Zeitpunkt des Aufpralls saß der
    47-jährige Hauptkommissar schon wieder am Steuer seines
    Streifenwagens. Zu den ersten Ermittlungsergebnissen erklärte
    Polizeipräsident Binias: "Die Absicherung der Gefahrenstelle ist auf
    professionelle Weise erfolgt. Der Streifenwagen hatte Blaulicht und
    Warnblinklicht eingeschaltet, und er war über mehrere hundert Meter
    sichtbar. Besonders tragisch ist für mich, dass die Situation
    eigentlich schon fast bereinigt war. Der defekte Reifen war
    ausgetauscht, in der nächsten Minute wären alle drei stehenden
    Fahrzeuge wohl schon losgefahren."

    Der beschuldigte Lkw-Fahrer, der ebenfalls zur Behandlung ins
    Krankenhaus kam, hat in einer ersten polizeilichen Befragung erklärt,
    sich nicht an das Unfallgeschehen erinnern zu können. Die Ermittler
    gehen derzeit von Unachtsamkeit als Unfallursache aus. Die B 3 war
    zwischen Ehlershausen und Schillerslage in Richtung Hannover bis nach
    20 Uhr gesperrt. Der Gesamtsachschaden hat 100 000 Euro
    überschritten.


    ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
    Digitale Pressemappe:
    http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=66841

    Rückfragen bitte an:

    Polizeidirektion Hannover
    Dezernat 01 - Öffentlichkeitsarbeit
    PK'in Edda Nöthel
    Telefon: (0511) 109-1043
    http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/


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     19.08.2008 15:14 ., Braunschweig
     19.08.2008 16:18 Pete7r K7., Bruchsal
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