Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Larynx-Tubus, war: Akut- Deutsches Forum für Notfallmedizin und Rettun | 34 Beiträge |
Autor | Phil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern | 506764 |
Datum | 01.09.2008 08:52 MSG-Nr: [ 506764 ] | 10756 x gelesen |
Herz-Lungen-Wiederbelebung
Hallo.
Wir halten Larynx-Tubus, Larynx-Maske und Combitubus als alternatives Airway-Management für "cant ventilate, cant intubate" Situationen vor.
Und genau das ist es was es auch bleiben muß, eine Alternative.
Eine richtig durchgeführte Maske-Beutel-Beatmung ist werder komplikationsreich, noch schierig durchzuführen. Aber dies setzt natürlich eine gewisse kontinuität an Übung voraus. Soll heissen, es reicht natürlich nicht, nur einmal im Jahr zur Frühdefi-Rezertifizierung ein Phantom zu Beatmen.
Hierzu gibt es mehrere Lösungsansätze.
Außerdem ist das berufspolitisch n ganz heißes Eisen:
Wir wollen mehr Kompetenzen und bewaffnen uns mit Larynx-Tuben als Erstangriffswaffe, weil ne Maske-Beutel-Beatmung und ne endotracheale Intubation zu schwierig sind? Wie wollt ihr da nur im Ansatz ne Regelkompetenz in die Diskussion mit einbringen?
Vielleicht haben sich unsere alten Hasen geirrt, als sie 1989 für ein Berufsbild auf die Strasse gingen. Man hätte nur ein paar Jahre warten müssen, LUCAS - Larynxtuben - AEDs - und Verneblermasken, da spart man sich n die HLW - ne Maske-Beutel-Beatmung und Intubation - EKG-Auswertung - und n großen Teil der IV-Medikamentengabe.
Quo vadis Rettungsdienst???
Grüße aus Augsburg
ESCHE
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| 30.08.2008 21:30 |
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