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RubrikTechn. Hilfeleistung zurück
ThemaFahrzeugboden als Zugang42 Beiträge
AutorSimo8n H8., Mönchengladbach / NRW509771
Datum16.09.2008 20:15      MSG-Nr: [ 509771 ]16218 x gelesen

Geschrieben von Julian HolsingEs hilft dem Patienten recht wenig, wenn er es zwar schön leise und vibrationsfrei hat, aber er dann z.B. an einer abdominalen Blutung verstirbt.

Ich verstehe unter "patientenorientiert" eine Rettung die im Sinne des Patienten ist. Und das kann je nach Situation eine Crashrettung eine schnelle Rettung oder eine schonende Rettung sein.

Mfg,
Julian



Dann lies Dir bitte noch mal meine Beiträge genau durch. Ich habe darauf hingewiesen, dass die Übergänge fließend sind und man nie nach Schema F fahren soll. Ebenso habe ich geschrieben, dass man "die Funken fliegen lassen soll" wenn die Gefahr besteht, dass der Patient an der Einsatzstelle verstirbt. Bitte lese die Diskussion von Anfang bis zum Ende, ansonsten bleiben schon angemerkte Teile verborgen.
Wenn ich die Möglichkeit und die Zeit habe, einen Patienten so schonend wie möglich aus dem Fahrzeug zu bekommen, dann setze ich alles daran den Patienten von Erschütterungen und Lärm fernzuhalten.



siehe auch: Crashrettung; war: AAO Verkehrsunfall (Beitrag von Jan Südmersen)

1.Beitrag

Hallo, leider sind mir nur 2 Rettungsmöglichkeiten bekannt. Die patientenorientierte Rettung und die Crashrettung. Es sei denn wir nehmen jetzt noch die langsame, die nicht mehr so langsame, die etwas schnellere, die sehr schnelle und die "Jetzt aber flott"-Rettung dazu.
Bitte verstehe mich nicht falsch. Natürlich kann man nicht immer nach "Schema F" fahren, es kommt ja auch vor, dass aus einer patientenorientierten eine Crashrettung wird wenn sich der Zustand des Patienten dramatisch verschlechtert. Die Übergänge sind nun mal fließend. Wenn der Notarzt entscheidet, dass der Patient so schnell wie möglich raus muss weil der Patient sonst an der Einsatzstelle verstirbt, kann ich die Funken fliegen lassen und Krach mit einem Druckluftmeissel machen, wenn ich wie vorgeschrieben den Notarzt über alle meine Maßnahmen auf dem laufenden halte. Ansonsten arbeite ich so "schonend und so schnell wie möglich".

kollegialer Gruß

Simon Hoppen


2.Beitrag

Hallo, ja vielen Dank für Deinen Beitrag. Dann ist wohl jede Art der Rettung patientenorientiert die dem Patienten erstmal hilft. Sagen wir mal nicht patientenorientiert sondern schonend für den Patienten. Aber meinst Du wenn ich mit lauten, funkenerzeugenden Werkzeugen an einem Fahrzeug arbeite, dessen Passagier noch bei Sinnen ist führe ich eine Verbesserung seiner Gemütslage durch? Dann können wir auch wieder den Spreizer in die Tür rammen um einen Spalt zu erhalten.


So wie bei allen ist das meine persönliche Meinung und so ist sie auch bitte zu verstehen. Meine Meinung ist völlig unabhängig von meinem Beruf oder meines Ehrenamts und hat rein gar nichts damit zu tun. Wenn sich einer durch meinen kurzen, ehrlichen Beitrag beleidigt oder angegriffen fühlt, so ist das nicht meine Absicht. Allerdings sind mir ernst gemeinte und auf AUGENHÖHE geführte Diskussionen wichtig, deswegen nicht beleidigt sein wenn ich mich mal nicht äußer oder antworte! ! !

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