Hallo,
ich weiß ja nicht, wie die Menschen in Nordamerika drauf sind, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich hier Leute, die nichts oder nicht direkt was mit der Feuerwehr (oder BOS allgemein) zu tun haben, den Feuerwehrfunk anhören. Otto-Normalbürger, also die wahre Kundschaft des Dienstleisters Feuerwehr, interessiert sich doch nur für deren Tätgkeit, wenn er sie braucht. Meint Ihr wirklich, der setzt sich den ganzen Tag vor den Compi und lässt den Livefunk säusseln? Ich denke nicht, der sitzt lieber am Fenster und schreibt Falschparker auf :-)
Was das dann mit Ansehen in der Bevölkerung oder Kundenorientierung zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht kann mich mal jemand aufklären...
Kundenorientierung wäre für mich:
- professionelles Arbeiten an der Einsatzstelle
- den Schaden an der Einsatzstelle nicht noch zu erweitern (Stichwort Pulm)
- Transparenz im Beschaffungs- und Abrechnungswesen
- Nutzung von Synergieeffekten (ok, klingt abgedroschen, ist aber nötig)
- unnötige Kosten zu vermeiden ( auch mal Einsatzfahrt abbrechen, wenn vom Erstausrücker abbestellt wurde, Beschaffungen sinnvoll tätigen, etc.)
könnte man noch fortsetzen, oder?
Gruß, Marc Vidmayer
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