Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Welches Gasmessgerät anschaffen | 21 Beiträge |
Autor | Math8ias8 B.8, Mühlberg / Brandenburg | 516436 |
Datum | 25.10.2008 13:35 MSG-Nr: [ 516436 ] | 12547 x gelesen |
1. Alarm- und Ausrückeordnung
2. Allgemeine Aufbau Organisation (Pol)
Hallo,
die Fragen sind, was mein Ausrückebereich erfordert, ob mein Personal mit den Messgeräten umgehen und die Messwerte richtig beurteilen kann und nebenbei ist es interessant zu wissen, ob ich denn nicht auch überörtlich und zeitnah ein Messgerät und ausgebildetes Personal bekomme und meine AAO dementsprechend anpassen kann.
Für den Ersteinsatz reicht wohl ein Mehrgasmessgerät. Üblich sind Geräte die Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Schwefelwasserstoff (wichtig für Biogasanlagen) und ein brennbares Gas detektieren können. Die sind in der Regel gar nicht mal so extrem teuer und auch recht leicht zu bedienen. Bedenken sollte man jedoch die Folgekosten, da die Sensoren gewisse Austauschfristen haben und der Wechsel teilweise sehr kostenintensiv ist. Ebenfalls muss das Gerät regelmäßig kallibriert werden, was auch jemand können muss.
Prüfröhrchen sind für mich zunächst etwas unpraktikabler, da alles recht filigran ausgeführt ist. Beschafft man einen kompletten Prüfröhrchensatz kommt man auch ungefähr auf die Kosten eines Mehrgasmessgerätes, deckt hiemit aber eine sehr große Bandbreite von nachweisbaren Stoffen ab. Auch hier sind die Folgekosten - die Prüfröhrchen haben nur eine gewisse Haltbarkeit - nicht unerheblich.
Also auf jeden Fall die Folgen bedenken: erhöhter Ausbildungsaufwand und z.T. hohe Folgekosten.
MfG Mathias
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| 25.10.2008 12:58 |
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jürg7en 7s., Trier |
| 25.10.2008 13:35 |
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Math7ias7 B.7, Mühlberg | |