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Rubrik | Unfallverhütung | zurück | ||
Thema | Menschenverstand contra Vorschriftenwerk | 63 Beiträge | ||
Autor | Bach8 R.8, Frankfurt / Hessen | 520080 | ||
Datum | 09.11.2008 11:51 MSG-Nr: [ 520080 ] | 14259 x gelesen | ||
Hallo, genau diesen Zustand, und die daraus entstehende Dynamik "des sich selbst im Wege" stehen, beobachte ich in den letzten Jahren immer mehr. Es fehlt vielen Feuerwehrleuten (auch Führungskräften) oft die Fähigkeit gewisse Lagen praktisch/durchführbar zu beurteilen. Da wird sich an einem Thema festgebissen, und dieses bis zur Vergasung auseinander Diskutiert, ohne im Gesamtbild zu einem vernünftigen Ergebnis zu gelangen. Ein ergebnisorientiertes Arbeiten ist oft unerwünscht, mann müsste sich ja auch mal hinten anstellen. Probleme werden totgeschwiegen man will als Führungskraft alleine entscheiden. Auch die Fähigkeit gewisse Vorschriften vernünftig anzuwenden steht aus welchen Gründen ganz hinten in der Logik. Hier fehlt oft die praktische Erfahrung bzw. eine gewisse Phantasie um die vorhandenen "Ermessensspielräume" ausschöpfen zu können. Hier werden lieber irgendwelche große rote Fahrzeuge beschafft, weil man diese doch unbedingt benötigt. Ein sinnvoller Einsatz von vorhandenen Geräten und Ausrüstung bei komplzierteren Einsatzlagen geht dabei öfters mal in die Hose. Kurz und bündig: In gewissen Bereichen sind die "Feuerwehrs" genauso unflexibel wie unsere oft kritisierte Politik. Grµß Rüdiger | ||||
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