1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Geschrieben von Jan SüdmersenOder liegt das auch auf dem Altar des ehrenamtlichen flächendeckenden Brandschutzes?
Zum Teil bestimmt, auch wenn man mich nun steinigen wird, aber als freiwilliger FA kann man leider vieles schon aus Zeitgründen leider nicht erbringen (Vereinbarkeit Familie/Beruf/FFW).
Sicher unsere jungen Wilden werden das zum Teil anders sehen, aber es geht ja nicht nur drum mal nen Lehrgang oder eine Fortbildung zubesuchen, sondern kontinuierlich eine quallifizierte Ausbildung zubetreiben. Und da fangen die Probleme dann an.
Außerdem fehlt die Infrastruktur im Bezug auf Ausbildungsmöglichkeiten, Ausbilder usw.
Weiterhin ist bei der Finanzlage vieler Kommunen dies garnicht drin, oder wird nicht mit berücksichtigt bei der Haushaltsplanung.
SOlange es noch FFW gibt die selbst auf Überhosen verzichten oder auf Ausbildung und Ausrüstung im Bereich ATG _Rettung verzichten, wird es nicht zu einer besseren Ausbildung kommen.
Überhaupt viele, gerade ältere Fü-Kräfte halten vieles neues und sinnvolles, für ausgemachten Blödsinn und neumodischen Mist. "haben wir noch nie gebraucht, haben wir 200 Jahre so gemacht" usw. Sicher gibt es auch andere (zum Glück), aber man kann in der heutigen Zeit einfach vieles nicht mehr nur nebenher machen. Egal ob Wehrleiter oder Ausbilder.
Letztendlich sind unsere Gremien hier gefordert (DFV;LFV) und natürlich der Gesetzgeber.
Gruß aus dem Rheinland.
Otto
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