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Thema | Spreizer und Schneidgerät mit Monoschlauchleitung und Monokupplung | 58 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 521604 |
Datum | 14.11.2008 16:56 MSG-Nr: [ 521604 ] | 18766 x gelesen |
Infos: | 13.11.08 GUV-G 9102 Prüfgrundsätze für Ausrüstung und Geräte der Feuerwehr
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1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
In My Humble Opinion - Meiner bescheidenen Meinung nach
Moin,
> Kann bitte mal Jemand der eletrotechnisch bewandert ist die erforderlichen Prüfungen
> erläutern? Insbesondere auch was man mit der Schutzleiterprüfung prüft?
Jetzt müssten wir erstmal Schutzleiterprüfung näher definieren. Im Sinne de rPrüflampe am DIN-Moppel oder einer Prüfung nach VDE 0701-0702 bzw. BGV A3?
Ersteres ist eien rudimentäre Prüfung der Durchgängigkeit des Schutzleiters und wird sowieso von der Mehrheit der FA falsch verstanden, die sie sich diebisch freut, wenn alle drei Jahre mal zur Demonstration die Prüflampe zwischne Prüfbuchse und Moppelgehäuse gehalten aufleuchtet.
Dass zum Moppelgehäuse ausreichend Kontakt besteht ist eignetlich recht wahrscheinlich, andernfalls würde der Moppel wohl in einzeklteikle zerfallen, wen nkeien Schruaben mehr da wären. Richtig wäre Prüfung von Prüfbuchse gegen metallisches (genauer : am schutzleiter angeschlossenes Gehäuse) des jeweils zu benutztenden Betriebsmittels, um sicherzustellen, dass de rSchutzleiter auf seiner gesamten Lönge nicht unterbrochen ist Will man das im einsatz bei maufbauen prüfen, muss man eigentlich das fertige Stativ (zumindest die eingesteckten Strahler) kontaktieren und damit deren Schutzleiteranschluss sowie dessen Fortsetzung in der Kabeltrommel prüfen.
Wenn du hingegen auf Wiedehrolungsprüfung an elektrioschen Betriebsmitteln abzielst, ist zu untershceidne zwischen niederohmiger Durchgängigkeit des Schutzleiters und dem vom zu prüfenden Gerät verursachten Schutzleiterstrom. Ersteres ist im Grunde das gleiche wie bei der Prüflmape, nur dass man einen bisschen genaueren Wert erhält als ein "leuchter/leuchter nich"
Richtig wäre wenn schon. Geht also wieder darum, dass de rSchutzleiter nicht unterbrochen ist.
Wäre auch dumm, der ist nämlich dazu da, im Falle eines Fehlers im Gerät, bei dem der Außenleiter (L; "Phase") Kontakt zum (Metall)Gehäuse bekommt, entweder einen kontrollierten Kurzschluss herbeizuführen, welcher die Sicherung auslöst oder zumindest soviel Strom zur erde abzuleiten, dass ein Fehlerstromschutzschalter (FI oder neudeutsch RCD) die Differenz zwischen den Strömen der beiden Betriebsleiter L und N bemerkt und abschaltet. Da gibt's im Versorgungsnetz lokale Unterschiede, ob der Schutzleiter irgendwo mit dem N verbundne wird und damit dann im Fehlerfall faktisch einen Kurzschluss herbeiführt oder nur auf einen Erder gelegt ist, womit i.d.R. deutlich kleinere Ströme im Fehlerfall fließen, die die Sicherung nicht ansprechen lassen und einen FI unabdingbar machen.
Anderer Punkt ist der Schutzleiterstrom den ein Gerät selbst verursacht, weil z.B. Entstörfilter kleine Ströme gegen den Schutzleiter fließen lassen oder technisch bedingt die Isolierung nicht optimal ist. Sei es nu ndurch unvermeidbaren Schmutz oder Umgebungsbedingungen, die besondere, elektrisch eher schlechte Isolierwerkstoffe erfordern. Dieser Strome sollte normalerweise 3,5mA nicht übersteigen, da bei Unterbrechung des Schutzleiters dieser sonst über das Gehäuse und einen ggf. dieses berührenden Menschen abfließt. Das hier ein betriebsmäßiger Schutzleiterstrom fließen kann, setzt aber vorraus, dass über Entstörfilter oder verschmutzte Kriechstrecken zwischen aktivne Teilen udn gehäuse auch ein Strom zustande kommen kann. Bei Geräten ist es sinnig den zu Prüfung, bei reinen Verlängerungsleitungen wird man i.d.R. drauf verzichten können, solange sie nicht Schnickschnack wie Zeitschaltuhren oder Überspannungsableiter oder ähnliches integriert haben, die ggf. eine Verbidnung zum PE schaffen können.
Ansonsten ist bei Prüfungen eine Sichtprüfung unerläasslicht, die kan nabe rnur den äußeren Zustadn prüfen, man zieht da nicht eine ader aus dem Leitungsmantel um sie hinterher wieder reinzustopfen :o)
Und isolationsprüfung mit 250...1000V gleichspannun gibt's auch noch, um das Isolationsvemrögen sicherzustellen. Für Feuerwehrs vergleichba rmit der Druckprüfung von Schläuchen.
Um mal auf das hier diksutierte Schlauchsystem zu kommen - IMHO ist der äußere Schlauch recht gut vergleichbar mit dem Schutzleiter. Zumindest sofern er so reißfest ist, dass ein Leck im inneren sich nicht sofort durchfrisst. Prüfungsmäßig wäre hier jetzt relevant, dass der äußer eSchlauch nicht verstopft ist sondern freien Durchfluss hat, weil andernfalls im Falle eines innen-Lecks der äußer eSchlauch mit vollem Arbeitsdruck beaufshclagt wird, für den er nicht ausgelegt ist.
Gruß,
Thorben
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| 13.11.2008 13:45 |
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Marc7o S7., Helmstadt |
| 13.11.2008 13:52 |
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Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz |
| 13.11.2008 13:54 |
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Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg |
| 13.11.2008 14:06 |
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Flor7ian7 F.7, Köfering |
| 13.11.2008 14:18 |
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Stef7an 7L., Meerane |
| 13.11.2008 14:24 |
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Flor7ian7 F.7, Köfering |
| 13.11.2008 14:24 |
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Pete7r L7., Flöha |
| 13.11.2008 14:42 |
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Stef7an 7L., Meerane |
| 13.11.2008 19:19 |
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Pete7r L7., Flöha |
| 13.11.2008 14:11 |
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Pete7r L7., Flöha |
| 14.11.2008 07:07 |
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Flor7ian7 B.7, Völklingen |
| 14.11.2008 20:54 |
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Chri7sto7f S7., Vilseck |
| 13.11.2008 14:12 |
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Mark7us 7M., Idstein |
| 13.11.2008 14:19 |
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., Erlensee |
| 13.11.2008 14:23 |
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Chri7sto7f S7., Vilseck |
| 13.11.2008 14:57 |
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Marc7o S7., Helmstadt |
| 13.11.2008 15:12 |
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Mark7us 7M., Idstein |
| 13.11.2008 15:47 |
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Mich7ael7 B.7, Freigericht |
| 13.11.2008 17:49 |
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., Bremervörde |
| 13.11.2008 17:52 |
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., Bremervörde |
| 13.11.2008 18:24 |
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., Rottenburg am Neckar | |