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| Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
| Thema | Umfrage – Rettungsdienst in einer Großschadenslage | 10 Beiträge | ||
| Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 524328 | ||
| Datum | 27.11.2008 09:58 MSG-Nr: [ 524328 ] | 3739 x gelesen | ||
Geschrieben von Peter Lorenz Wir sind eine Gruppe von Studenten des Studiengangs Rettungsingenieurwesen an der FH Köln. Im Rahmen einer Projektarbeit bearbeiten wir die Fragestellung, ob sich die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, einschließlich der Notärzte, in Großschadenlagen nur bedingt in die Strukturen einordnen. das hängt von mehreren Faktoren ab! 1. gibts überhaupt eine Struktur? 2. Welche wäre das? (Allgemeine Führung, spezielle für den MANV? 3. Wie ist in dem BL die Rechtslage (RD "eigenständig")? 4. "Will" bzw. "darf" der RD sich überhaupt "einordnen"? 5. Wie wird ggf. gemeinsam geübt und gearbeitet? Gibt der Fragebogen so natürlich nicht her... Meine persönliche Meinung dazu (die mit Sicherheit von den südlichen RD-Kollegen wieder maximal angefochten werden wird): 1. Um sich einordnen zu können muss man erst mal eine Struktur haben! 2. Das setzt entsprechend arbeitende und agierende "Führer" in jeder Organisation UND in der/den Leitstellen voraus! 3. EINE Struktur an EINER Einsatzstelle setzt EINEN Einsatzleiter voraus! 4. Man muss sich gegenseitig in der Leistungsfähigkeit kennen, das setzt gemeinsame Planungen, Übungen, eine entsprechende Aus- und Fortbildung voraus. Das klappt überlicherweise dann besser, wenn das alles eher in EINER, als in mehreren Händen liegt. Entsprechende Ressourcen hat - mit wenigen Ausnahmen mit extrem engagierten (Teil-)Bereichen - kaum ein RD für sich allein, die finden sich v.a. bei den (größeren) (Berufs-)Feuerwehren. Es wird zwar auch sonst viel zu dem Thema erzählt, wer angeblich noch was wie toll zu leisten im Stande wäre. Die vorgeplanten (!) "Einsätze" im Zuge der WM haben aber doch wohl jedem gezeigt, wie eng tatsächlich die Grenzen sind! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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