Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | Stolperunfälle bei der Feuerwehr | 25 Beiträge |
Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 525760 |
Datum | 03.12.2008 18:03 MSG-Nr: [ 525760 ] | 7204 x gelesen |
Hi Anton,
nun insbesondere bei Firmen die von Sachsen gekauft wurden die schon früh das Angeln lernten sind solche Themen sehr groß geschrieben. Ob und wie jemand damit umgeht ist natürlich Mentalitätssache. Wir Deutschen neigen sowieso dazu jeglichen Veränderungen gegenüber sehr kritisch eingestellt zu sein. Oft hört man dan Aussagen wie: "Realitätsfremd", "wozu soll das gut sein?", "das haben wir schon immer so gemacht", "Praxisuntauglich"...
Aber zurück zu den Angelsachsen...Firmen aus diesem Gebiet und natürlich die Mutterkonzerne hinter dem großen Teich haben deswegen eine ganz andere Einstellung zum Arbeitsschutz, da es eine ganz andere Gesetzeslage gibt was Haftung und Schadensersatz bei Arbeitsunfällen betrifft.
Auch im Zuge der EU-Harmonisierung werden wir mit Richtlinien und Anweisungen überschemmt (werden), die hautsächlich dann denglisch sind - aus Konformitätsgründen eben...viele englische Begriffe lassen sich aber überhaupt nicht 1:1 ins Deutsche übersetzen, daher werden wir uns wohl daran gewöhnen müssen...
In unserer Firma gibt es einen Abteilung die extra dafür gegründet wurde. die nennt sich SHEQ (Safty-Health-Environment-Quality)
So wurden verschiedene Handlungsanweisungen eingeführt, z.B. Stop-Check-Go-Philosophie, tägliche Sicherheitseinweisungen und Unterweisungen. Groß angelegte Safty-Kampangen auch zum Thema SRS (stolpern-rutschen-stürzen).
Ob solche Prozesse auch bei 3-Mann-Betrieben in hintersten Bayern oder MeckPom ankommen ist natürlich eine spannende Frage
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