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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Spiegelbild d. Gesellschaft, war: körperliche und geistige Eignung | 171 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 530613 | ||
Datum | 27.12.2008 01:14 MSG-Nr: [ 530613 ] | 132333 x gelesen | ||
Geschrieben von Sven Tönnemann Zunächst mal wird (auch von Dir CiFI) ein Bild von einer "Wunsch-Feuerwehr" gezeichnet: Am besten gaanz viel Übungsdienst mit jeder Menge Spezialisierung und wer nicht zu fast jeder Übung kommen kann, körperlich 100% fit ist, der gehört rausgeschmissen. Nachdem das mein Thread ist, und ich mich auch angesprochen fühle: ja, das wäre mein Traum. Geschrieben von Sven Tönnemann Akademiker bleiben oder kommen in der Regel bereits deshalb nicht in die Feuerwehr, weil von Ihnen eine räumliche Flexibilität (bundes- / europa- / weltweit) erwartet wird, oftmals bereits im Studium, spätestens zu Beginn der Karriere. Ich habe drei FF erlebt. Wäre ich am Studienort und in meinem 1. Praxissemster aktiv geworden wären es fünf (heute würde ich das machen). Bei jedem Umzug habe ich bei der Ummeldung nach der Telefonnummer des Häuptlings und dem Aufnahmeantrag gefragt. Es geht. Man legt seine Urkunden vor, gibt die Telefonnummer des vorherigen Kommandanten an, damit der neue Chef sich erkundigen kann was er sich ins Boot holt, je nach Ort noch Führerschein, pol. Führungszeugnis und persönliches Vorsprechen im Ausschuss - that's it. Geschrieben von Sven Tönnemann Wie stellt Ihr eigentlich fest, wenn ein 12 jähriger oder ein 18 jähriger zur Feuerwehr kommt, ob er Euren Elite-Ansprüchen gerecht wird? Ich bin nicht in Führungsverantwortung. Wäre ich das würde ich das mit einer Eignungsfeststellung überprüfen, wie sie auch jedes Unternehmen anwendet. Danach würde ich im Gespräch mit dem Mitarbeiter seine zukünftigen Möglichkeiten in der Feuerwehr evaluieren. Ich schreib es aber gerne nochmal: Rumheulen ist eine Sache. Ich finde wir brauchen mehr Frauen, Migranten, Akademiker. Warum kam kaum ein Vorschlag wie wir das erreichen können, aber zig "das darfst du doch nicht machen"-Beiträge? Was ist schlimm daran FF als elitäre Vereinigung zu definieren? Mich motiviert eine gut organisierte Übung, die den Einzelnen fordert - wer da nicht mithalten kann, den motivieren vielleicht die zwei Bier nach der Übung (ich will es gar nicht näher definieren). Die Fragen, die ich in diesem Thread stellen wollte sind: - wie motivieren wir qualifizierte Menschen dazu Feuerwehr zu leben? - wie verhindern wir qualifizierte Menschen zu verlieren? - wie erschließen wir uns neue Bevölkerungsgruppen? - warum haben wir in der breiten Bevölkerung ein derart schlechtes Ansehen? Gruß, MaWe Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | ||||
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