Rubrik | Feuerwehr-Historik |
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Thema | Freiwillige Feuerwehren: Einst und Jetzt | 48 Beiträge |
Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 530931 |
Datum | 28.12.2008 15:31 MSG-Nr: [ 530931 ] | 12691 x gelesen |
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Michael Bayer- War es für die Feuerwehren wirklich Gut, unter das Dach der Kommunen zurückzukehren?
- Ist es sinnvoll das die Kommunen mit den Feuerwehren alle erdenkliche Risiken für ihre Bürger absichern wollen?
- Warum schaffen es die Feuerwehren nicht auf die seit ca. 35 Jahren geänderten Verhältnisse einzustellen.
Das kommunale Dach bedeutet Planungssicherheit, genaue Kompetenzverteilung, Bürokratisierung, Hierarchisierung, Unsicherheitsvermeidung einerseits. Schematisierung, Einengung, Bevormundung andererseits. Die Bereitstellung von Sicherheit ist eine öffentliche Aufgabe um nicht zu sagen der Urzweck jedes Sozialwesens. Zu iher Entlastung bedient sich die öffentliche Hand (Staat und Gemeinden) einer vorhandenen nicht-öffentlichen Struktur (FF) und stattet sie mit Privilegien aus um die Struktur im Gegenzug zu verpflichten
Ob das Vollkaskopaket sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen. Aus Sicht der Kommune ist es aber verständlich da es für den Bürger wohl nie ein Zuviel an Sicherheit geben kann und die Kommunalverantwortlichen im Sinne des wirklichen oder vermeintlichen Bürgerwillens agieren.
Die Öffnung der Fw ist Teil des sozialen Wandels und nicht auf die FF beschränkt sondern allumfassend. Anders wäre auch die Öffnung für Frauen z.B. nicht zustande gekommen.
Es fällt allemal leichter Ansprüche gegenüber einer öffentlichen Institution bzw. Dienstleister (Müllabfuhr, Wasserwerk, Bauhof, Feuerwehr) geltend zu machen als gegenüber einer freiwilligen Honoratiorenvereinigung mit noblem Zweck,d.h. die Beisshemmung ist geringer.
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