Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Rollende STROKE Unit | 12 Beiträge |
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 531059 |
Datum | 28.12.2008 20:50 MSG-Nr: [ 531059 ] | 3845 x gelesen |
1. Hauptamtlich
2. Hinterachse
1. Hauptamtlich
2. Hinterachse
Krankentransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ A)
Nicht zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
1. Hauptamtlich
2. Hinterachse
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Geschrieben von Manuel SchmidtSicherlich ist es korrekt, dass der Umweg über den Hausarzt regelmäßig zu einer deutlichen und wesentlichen verlängerung des Intervalls bis zur CT-Diagnostik führt.
Dieses Verschulden haben jedoch in vielen Fällen nicht die Hausärzte.
Der HA kann natürlich genau wie wir, nur die Zeit nach seiner Benachrichtigung beeinflussen. Er hat sogar noch den Vorteil, dass er den Patienten und seine Vorgeschichte schon kennt.
Wenn der HA sich allerdings nach dem Anruf erst mal auf den Weg zum Patienten macht, untersucht, eine Einweisung schreibt, den KTW bestellt, wo der Leitstellendisponent aufgrund der beschriebenen Symptome schon den RTW alarmiert, wird wertvolle Zeit verschenkt.
Ob das Zeitfenster, in dem durch eine Lyse eine Rückbildung der neurologischen Auswirkungen umkehrbar ist, wirklich so eng ist, wie es sich im ersten Moment darstellt, ist eine Frage, die recht grosse Auswirkungen auf das weitere Leben des Patienten hat.
Jüngere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass auch nach mehr als 4Std. eine Behandlung die Auswirkungen der Ischämie reduzieren kann. Deshalb sollte man die Entscheidung, ob und welche Behandlung angezeigt ist, einem Fachmann (Neurologen) überlassen...Sprich: Mit der Aussage, ist eh zu spät für eine Behandlung, sollte auch der HA vorsichtig sein...
Geschrieben von Manuel SchmidtAllerdings sind mir aus dem eigenen Berufsstand da auch Leute bekannt. Von daher das "Deppen gibt's überall" Phänomen.
Gute Rettungsdienstorganisatoren versuchen diesen Faktor Mensch duch standardisierte Verfahrensabläufe zu kompensieren. Wenn also jemand neurologische Defizite im Sinne eines Apoplex aufweist, kommt er in die Neurologie. Da braucht auch der minderbemittelte RA nichts zu entscheiden. ;-)
Geschrieben von Manuel SchmidtWo wir angehen müssen ist ganz klar die Bevölkerung.
Das ist natürlich richtig, wobei es da m.E. schon recht grosse Unterschiede gibt. Neulich las ich in der Zeitung, dass gerade bei unterdurchschnittlich gebildeten Mitbürgern, die Trefferquote, was den Notruf beim apoplektischen Insult angeht, deutlich höher ist, als beim Rest der Bevölkerung...
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Reimer
*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*
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| 26.12.2008 14:39 |
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Flor7ian7 B.7, Völklingen |
| 26.12.2008 15:39 |
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., Zell am Ebersberg | |