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Krankentransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ A)
Nicht zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
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In my Opinion = meiner Meinung nach
RubrikRettungsdienst zurück
ThemaRollende STROKE Unit12 Beiträge
AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz531061
Datum28.12.2008 21:00      MSG-Nr: [ 531061 ]3782 x gelesen

Geschrieben von Dietmar ReimerWenn der HA sich allerdings nach dem Anruf erst mal auf den Weg zum Patienten macht, untersucht, eine Einweisung schreibt, den KTW bestellt, wo der Leitstellendisponent aufgrund der beschriebenen Symptome schon den RTW alarmiert, wird wertvolle Zeit verschenkt.

Die Standardanrufe in den Arztpraxen sind tatsächlich eher "Unsere oma kann seit $geraumerZeit nicht mehr vernünftig sprechen. Können sie da vieleicht nicht mal noch gleich vorbeikommen?"

Geschrieben von Dietmar ReimerJüngere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass auch nach mehr als 4Std. eine Behandlung die Auswirkungen der Ischämie reduzieren kann. Deshalb sollte man die Entscheidung, ob und welche Behandlung angezeigt ist, einem Fachmann (Neurologen) überlassen...Sprich: Mit der Aussage, ist eh zu spät für eine Behandlung, sollte auch der HA vorsichtig sein...
Moment!
So möchte ich mich nicht verstanden wissen (und den Hausarzt um den es in dem von mir beschriebenen Fall ging auch nicht).

Je länger der Eintritt des Schlaganfalls her ist, umso geringer sind die negativen Auswirkungen eines Zeitverlustes.
Da kann es wirklich gut sein dass irgendwann 30 Minuten Zeitverlust nichts mehr ausmachen, noch später eine Stunde Zeitverlust nichts mehr am Endergebnis ändert.
(was in der frühen Phase definitiv eine massive Prognoseverschlechterung zur Folge gehabt hätte)

Den Neurologen als allseligmachenden Fachmann anzupreisen wird den Hausärzten im allgemeien (die paar von denen ich oben sprach ausgenommen) IMO nicht gerecht.
Es gibt Orte da hat man vor ein paar Jahren vom Rettungsassistenten erwartet zu beurteilen ob der Patient ein Fall für eine Strokeunit ist oder ob man ihn in's nächte Krankenhaus fährt wo man nur die Basisversorgung eines SChlaganfalls (die auch eine deutliche Verbesserung im gegensatz zu keiner Therapie bringt) macht.
Da will und kann ich diese Entscheidungen einem Hausarzt nicht absprechen.

Im übrigen muss ich sagen dass ich in den letzten Jahren im Rettungsdienst keine schlechten Erfahrungen mehr mit Hausärzten gemacht habe.



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 26.12.2008 14:39 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 26.12.2008 15:39 ., Zell am Ebersberg
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