1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
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Hallo Forum, hallo Daniel,
Geschrieben von Daniel Ruhland
Unstrittig ist vieles des Folgenden defakto nicht, schon angefangen bei:
Ich wollte doch eine Diskussion anregen. :-)
Zum folgenden hat ja HWK einiges gesagt.
Geschrieben von Daniel Ruhland
Die Berliner Feuerwehr bzw. die BF Berlin, gegründet 1851, ist älter als der weit überwiegende Teil der deutschen FF, die FF vor 1851 waren noch eher vereinzelte Randerscheinungen. Das hat einerseits mit der preußischen Skepsis bzw. genauer Ablehnung der Turner zu tun,
Richtig, das freiheitliche Gedankengut das durch die Turner u. ä. in den FF vorhanden war, war dem Preußischen Staat (der 1-2 Jahre vorher gerade die Revolution niedergeschlagen hatte) suspekt. Darum musste es, nach meiner Überzeugung, in Berlin eine Staatliche / Städtische- Organisation sein.
Geschrieben von Daniel Ruhland
andereseits gab schließlich erst das Deutsche Turnfest 1863 den Anstoß zu einer wahren Welle von Neugründungen freiwilliger (Turner-) Feuerwehren.
Das der Gedanke nicht auf eine Schlag durchgeht ist wohl klar. In meiner Heimatgemeinde wurde auch erst 1933 eine FF gegründet. Link mich ich bin ein Klick
Geschrieben von Daniel Ruhland
In der Realität ist es die ziemlich einzigartige Stellung der FF, in der sich Bürger freiwillig, ehrenamtlich und unentgeltlich zusammenschließen, um den Sicherheit für ihre / in ihrer Gemeinde zu erledigen. Aufgrund dieser Sonderstellung erlaubt man es ihnen auch gesetzlich, ihren direkten "Leiter" selber zu bestimmen.
Hier sind wir doch wieder bei unseren Problemen. Wir sind von dem Freiwilligen Zusammenschluss zum Wohle der Allgemeinheit, wieder zu einem Teil der Verwaltung geworden.
Geschrieben von Daniel Ruhland
Wie schon oben geschrieben - vielleicht war das in BaWü anders (auch wenn ich es mir an sich nicht vorstellen kann)?
Siehe andere Diskussion
Auszug FWG Baden- Württemberg
§ 10 Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Gemeindefeuerwehr
(1) In die Gemeindefeuerwehr können auf Grund freiwilliger
Meldung als ehrenamtlich Tätige Personen aufgenommen werden, die
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben;
2. den gesundheitlichen Anforderungen des Feuerwehrdienstes
gewachsen sind;
3. einen guten Ruf besitzen;
4. sich zu einer längeren Dienstzeit verpflichten und
5. nicht nach Absatz 2 ungeeignet zum Dienst in der Gemeindefeuerwehr
sind.
Sieht für mich nicht aus wie jeder.
Geschrieben von Daniel Ruhland
Das wäre ein ganz anderes Problem: Die Anspruchshaltung der Bürger hat sich ganz einfach verändert. Wenn irgendetwas ist, hat gefälligst die Feuerwehr aufzutauchen, auch wenn es nur 2 cm Wasser im Keller sind.
Oder sind wir selbst daran Schuld? Da wir vielfach, durch die Menge der Einsätze, unsere Notwendigkeit beweisen wollen. Und wecken so die Bedürfnisse unserer Mitbürger.
Geschrieben von Daniel Ruhland
Dass das auch in Städten wie Peine (50.000 EW) "nur" eine FF ist, ist oftmals unbekannt, ganz im Gegenteil, da kommt dann die Frage, warum das wohl so lange dauern kann, sind doch nur ein paar km.
Obwohl Ihr, wie ich Euch vom Forum kenne, ein Fixer "Haufen" seit, zeigen sich doch wieder Mängel in der Öffentlichkeitsarbeit. Ja, ich weis, der Fehler kann schon einige Jahre (10- 20) zurück liegen.
Geschrieben von Daniel Ruhland
Siehe auch oben, das ganze ist nur in den letzten Jahren nicht eben günstiger für die Kommunen geworden.
Beides richtig. Ich bin aber auch der Meinung, es hängt auch mit der Auflösung der Vereinsstruktur zusammen. Beispiel: Wie ich zur FW kam erhielt jeder als "Ausgehuniform" Jacke und Mütze. Schwarze Hose, weises Hemd, schwarzer Binder, schwarze Socken und Schuhe hatte man selbst. Heute muss es ein kompletter Dienstanzug incl. Hemd und Binder sein, ich warte auf die ersten, die auch die Socken und Schuhe gestellt bekommen wollen.
Gruß
Michael
Auch schlechter Ruf verpflichtet
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