Rubrik | Feuerwehr-Historik |
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Thema | Freiwillige Feuerwehren: Einst und Jetzt | 48 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 531946 |
Datum | 01.01.2009 22:41 MSG-Nr: [ 531946 ] | 12114 x gelesen |
Persönliche Schutzausrüstung
Hallo,
geschrieben von Michael Bayer:
Haben Sie das wirklich? hier, hier oder hier "Die Feuerwehr- Regimenter im zweiten Weltkrieg" Band 1+ 2 sprechen eine andere Sprache. Von Vereinheitlichung kann gar keine Rede sein.
Haben sie. Reichsfeuerlöschgesetz, einheitliche PSA, Ausbildungsanordnungen (PDV 23), Baurichtlinien für Feuerwehrfahrzeuge, einheitliche Kupplungen ! (Öschelbronn wird ja unten erwähnt) usw. usf. Das die Zweigleisigkeit zwischen dem Reichsministeriums des Inneren (Polizei-> Feuerwehren) und dem Reichsluftfahrtministerium (Luftschutz -> SHD) - nicht zuletzt auch wegen der führenden Köpfe dieser Institutionen, die sich beide an der zweiten Stelle des Regimes sahen - zu Problemen führte (die übrigens auch erkannt wurden und ab 01.07.1942 durch die Luftschutzpolizei abgemildert werden sollten), steht auf einem ganz anderen Blatt, daß das weitere typische Kompetanzgerangel sein übriges tat, auch.
Richtig, aber musste man zu dem "Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit" von vor 1933 zurückkehren?
Nun ja, ganz so war es ja nun auch nicht. Vor noch gar nicht so langer Zeit hatten wir z.B. verbindliche Fahrzeugnormen mit ebenso verbindlichen Beladeplänen.
Das jeder das Rad neu erfinden darf und das halte ich für kontraproduktiv. Weil wenn wir hier so weitermachen kommen wir wieder an den Punkt wo so etwas wieder passieren könnte.
a) Das ist der Preis. b) Ich halte diese Darstellung für überzogen.
Gruß
Daniel
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