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Thema | Notwehr (war: Massive Angriffe auf Feuerwehr - Nur in Hamburg?) | 141 Beiträge |
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 533013 |
Datum | 05.01.2009 14:55 MSG-Nr: [ 533013 ] | 83291 x gelesen |
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Krankenhaus
Krankenhaus
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Geschrieben von Klaus BethgeHinzu kommt, dass zwischen der Tat und der Verhandlung oftmals eine viel zu lange Zeit vergangen ist.
Das kenne ich aus eigenem Erleben: Man denkt immer wieder über die Dinge nach - undirgend wann verwischen sich die objektiven und die subjektiven Wahrnehmungen.
Ich hoffe nicht, dass irgendeine Feuerwehr mal in die Situation kam, wenn es aber doch der Fall sein sollte als Tipp an alle: sofort Gedächtnisprotokoll anfertigen. Auch "seine" Zeugen bitten dies zu tun. Unabhängig von polizeilichen und staatsanwaltlichen Ermittlungen den Tatort zeitnah fotografieren.
Dieser Tipp meines RA hat mir damals (gefährliche / schwere KV mit mir als Geschädigtem) sehr geholfen. Auch Verletzungen selbst dokumentieren! Krankenakte kopieren. Bei mir war das damals eine Hirnblutung, angebrochene Rippen, Fraktur der HWS, zwei blaue Augen, 3 Nächte Intensiv, 14 Tage KH, 6 Wochen krank. Im Bericht des KH an die Staatsanwaltschaft blieb davon ein leichtes SHT und ein Brillenhämatom über...
Zusätzlich zauberte die Gegenseite (stadtbekannte Schläger, einschlägig vorverurteilt) wie von Katja geschrieben plötzlich Zeugen aus dem Hut, die alles genau gesehen hatten. Ich sei alleine gegen 20 betrunkene Skinheads vorgegangen und habe sie provoziert. Is klar, ne.
Dank der Gedächtnisprotokolle, der Eigeninitiative (aktiv eine (unabhängige Zeugin gesucht, gefunden und sie gebeten, mir schriftlich zu schildern, was sie gesehen hat) und meiner sauber dokumentierten Krankengeschichte habe ich beim Vorsitzenden wesentliche Punkte gesammelt. Ohne meine aktive Mithilfe wäre aus der 20-gegen-Einen-Geschichte lt. meinem RA maximal eine einfache KV geworden. So haben die Jungs bekommen, was sie verdient haben.
Die Verhandlung war 1,5 Jahre später - ohne o.g. Initiative SOFORT als ich von Intensiv kam wäre ich Baden gegangen...
Als Feuerwehr würde ich sofort bei der Stadt um juristische Hilfe ansuchen und mir einen RA nehmen, der sich im jeweiligen Fachgebiet auskennt.
Gruß, Markus
Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)
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| 04.01.2009 09:45 |
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Dani7el 7G., Überherrn Massive Angriffe auf Feuerwehr - Nur in Hamburg? | |