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RubrikUnfallverhütung zurück
ThemaErst denken, dann reden!7 Beiträge
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds534876
Datum12.01.2009 13:57      MSG-Nr: [ 534876 ]2496 x gelesen

Geschrieben von Marc Maierdie dann als Pressesprecher agieren und das einfach "drauf haben", oder entsprechend geschult sind ( und nur die reden dann auch mit Pressevertretern ).
"Bitte wenden Sie sich an unseren Pressesprecher" - wo ist das Problem, wenn ein Kamerad das zu Medienvertretern sagt?


Marc,

da rennst Du bei mir offene Türen ein.

Das sollte an sich selbstverständlich sein, dass die FW einen Pressebeauftragten hat.

Erst einmal verhindert es, dass die Journalisten wild auf einer Einsatzstelle umher laufen, um an Informationen zu kommen und es verhindert die von Dir geschilderten Auswüchse.

Unglücklich ist es, wenn der Wehrführer das in Personalunion macht, denn der hat bei einem heiklen Einsatz wirklich andere Dinge im Sinn, als die Journalisten zu betreuen.

Mitunter geht es nicht anders, dann kommt es auf die Flexibilität an, wie man beide Dinge unter einen Hut bekommt.

In einer disziplinierten Wehr sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass keine "normale" Einsatzkraft Auskünfte erteilt.

Ich stamme ja aus einer BF, da hätte es fürchterlichen Ärger gegeben, wenn ich (wir hatten grundsätzlich Pressesprecher an der Einsatzstelle, Leute, die nebenbei 24 Stunden ein Presse-Handy am Mann haben) einem Journalisten etwas erzählt hätte.

Aber zumindest hier gab es da auch keine Problem.

Dass das mal einer versuchte, nun ja, das ist seine Arbeit. Nur: Er war auch nicht beleidigt, wenn man sagte:"Dort der hübsche Mensch mit dem Pressecollar, DAS ist Ihr Mann!"

Obschon schon vorher geschrieben möchte ich die Wichtigkeit der guten Kontakte zur Presse hervor heben.
Ein dummer Spruch an die Journalisten - und es kommt ein Echo.

Ist mir mal passiert, dass mir der Leiter der Jugendfeuerwehr, als ich etwas genauer nach fragte und ihm auch sagte, dass ich da bestimmte Informationen habe, die sich eklatant von seiner Aussage unterschieden: "Ach ja, so schlau wie ein BILD-Reporter!"

Das hat mich richtig fettig gemacht (nicht wegen dem Vergleich, die machen auch nur ihre Arbeit und wer sie nicht lesen will, der soll es lassen) und fand seinen Niederschlag in unserer Rubrik "Moment mal"
(Die Rubrik, in der die Kommentare standen)

Kannst Dir vorstellen, wie glücklich die Wehrführung war.

So, meine nächste Reportage steht schon fest: "Frauen in der Feuerwehr" Wird ein heißes Ding und ich werde betonen, dass es der Wehr bis dato noch immer gelungen ist, die Mädels und Jungs miteinander zu verheiraten.

(Das war jetzt ein GAG!)

Gruß
Klaus



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