1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Geschrieben von Markus Weber
In allen drei Fällen hab ich nicht als Feuerwehrmann gehandelt, sondern als Betroffener. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass die Bereitschaft ein Risiko einzugehen deutlich höher lag als "normal", dass ich Dinge getan habe die ich aufgrund meiner Ausbildung nicht hätte tun dürfen. Es ging alles gut - soweit wunderbar.
(...)
Wie aber damit umgehen? Speziell auf den Brand in Syke gefragt:
Die Hütte steht im Vollbrand, als die örtlichen Kräfte eintreffen. Da wurde -verständlicherweise- quasi im Schlafanzug der Erstangriff vorgenommen. Hätte ich auch so gemacht. Ich will gar nicht wissen was da sonst noch getrieben wurde (vgl. Diskussion um Fahrzeuge aus der Halle fahren).
So weit ja auch verständliche Reaktionen, die viele hier (wenn sie ehrlich sind) auch so zeigen würden. Schließlich sind wir keine (Halb-)Götter in orange oder schwarz, sondern auch irgendwo "nur Menschen"...., die ab irgendeinem Punkt irgendwann mal irrational handeln.
Geschrieben von Markus Weber
wie wird mit FA umgegangen, die persönlich betroffen sind? Beispiele siehe oben. Eigenes Haus, Verletzte/Tote aus dem Bekanntenkreis...
Oft werden sie (also einzelne FA (SB) oder ganze Löschgruppen/-züge) aus dem Einsatz herausgelöst, ein Beispiel siehe hier
Geschrieben von Markus Weber
Hat da eine Feuerwehr spezielle DA für diesen Fall?
Gute Frage, werden wohl nicht so viele sein (mag mich aber täuschen)....
Gruß
Lars
"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff
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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.
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