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Thema | Mobbing ? | 74 Beiträge |
Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 535776 |
Datum | 15.01.2009 14:36 MSG-Nr: [ 535776 ] | 19328 x gelesen |
Infos: | 15.01.09 LASI-Leitfaden gegen Mobbing 15.01.09 Tätertypologie 15.01.09 Sexualkriminalität 15.01.09 Thema Mobbing bei Focus-online 15.01.09 Informationen zum Thema Mobbing auf der Homepage des DGB
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Hallo!
Zunächst einmal finde ich es mutig und wichtig, daß Du Dich mit Deinem Problem an die Öffentlichkeit wendest.
Wichtig, weil in heutiger Zeit vielerorts trotz dringenden Handlungsbedarfs nur etwas geschieht, wenn nachhaltiger öffentlicher Druck aufgebaut wird.
Mutig, weil es sicher ein schwerer Schritt gewesen ist, die Selbstzweifel und Schuldgefühle zu überwinden und für die eigenen Rechte zu kämpfen.
Es mag sein, daß nun, wenn ein Teil Deiner Kameradinnen und Kameraden vor Ort auf diese Diskussion aufmerksam werden, diese die altbewährte Nestbeschmutzerparole herausholen.
Laß Dich damit nicht kleinmachen und verletzen, denn der Nestbeschmutzer bist nicht Du sondern derjenige, der die Straftat begangen hat.
Laß Dich also davon nicht verfolgen und geh weiter Deinen Weg.
Eine Straftat war es nach Deinen Schilderungen.
Straftaten können nicht nur, sie sollten auch in solchen Fällen öffentlich verfolgt werden.
Nicht nur weil es recht und billig ist: Sondern weil damit ein Zeichen gesetzt wird, daß die Feuerwehr ihren sogenannten "guten Ruf" eben nicht über das Wohl des einzelnen setzt.
Darüber hinaus kommt es bei Menschen mit geringen Hemmschwellen vor, daß sie ihre Praktiken nicht nur an einem Opfer ausüben, wenn Ihnen nicht Einhalt geboten wird.
Damit kämpfen diejenigen, die sich wehren oft auch für die mit, die dazu (aus welchen Gründen auch immer) nicht selbst genug Kraft haben.
Deshalb wünsche auch ich Dir viel Kraft.
Was ich Dir rate:
Tritt in keine weitere Kommunikation mit dem Kommandanten ohne neutrale Zeugen ein.
Dokumentiere das Geschehene so gut wie möglich soweit noch nicht erfolgt.
Prüf die Möglichkeit einer Anzeige.
Prüfe die Möglichkeit einer Beschwerde auf dem Dienstweg in Richtung Bürgermeister.
Setze dem Kommandanten eine eindeutige Frist, bis zu der das Gespräch stattgefunden haben muß. Danach nimmt die Strafanzeige und alle weiteren Möglichkeiten ihn aus seiner Stellung zu entfernen ihren Lauf.
Ich kenne Kollegen, die als Opfer nach Konflikten aus der Wehr ausgetreten (worden) sind.
Letztendlich wurden sie für die Verfehlungen anderer bestraft, und das ist nicht nur nicht richtig:
Es ist auch eine Katastrophe für die entsprechende Wehr, weil damit Unrechtsszustände belohnt und zementiert werden wenn ausgerechnet die Täter weiter Dienst tun dürfen.
Also geh mit aller Kraft die Du hast weiter Deinen Weg und sei stolz auf Dich für das, Was Du tust.
mit freundlichen Grüßen
Jo(sef) Mäschle
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| 15.01.2009 09:59 |
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= an7ony7m =7 a7., 3 |
| 15.01.2009 10:03 |
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Matt7hia7s O7., Waldems |
| 15.01.2009 10:08 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 15.01.2009 10:51 |
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Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd |
| 15.01.2009 11:09 |
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Magn7us 7H., Pöttmes |
| 15.01.2009 11:12 |
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Matt7hia7s M7., Stockach |
| 15.01.2009 11:29 |
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Magn7us 7H., Pöttmes |
| 15.01.2009 11:39 |
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Hube7rt 7K., Erkelenz |
| 15.01.2009 11:41 |
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Matt7hia7s M7., Stockach |
| 15.01.2009 11:42 |
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Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd |
| 15.01.2009 11:49 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 15.01.2009 11:54 |
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Hube7rt 7K., Erkelenz |
| 15.01.2009 11:13 |
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., Kastorf/ Kiel |
| 15.01.2009 17:12 |
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Hube7rt 7K., Erkelenz |
| 15.01.2009 11:08 |
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Pete7r A7., Ohrdruf |
| 15.01.2009 11:22 |
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., Kastorf/ Kiel |
| 15.01.2009 11:27 |
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Pete7r A7., Ohrdruf |
| 15.01.2009 12:05 |
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Kim 7S., Hambergen |
| 15.01.2009 18:46 |
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., Kastorf/ Kiel |
| 15.01.2009 11:24 |
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Udo 7B., Aichhalden | |