Rubrik | rund um´s FW-Forum |
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Thema | Emotionsdebatten oder: Tod eines Fachforums | 60 Beiträge |
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 535906 |
Datum | 15.01.2009 21:32 MSG-Nr: [ 535906 ] | 18872 x gelesen |
Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
Hallo Jo,
vielelicht habe ich ds jetzt in den falschen Hals bekommen, aber gerade die Betroffenheit ist eine positive menschliche Seite.
Wenn wir aufhören, auch mitleidig zu sein, mit dem Anderen zu fühlen (Beispiel: Die Debatte um die Kameradin, der so übel mitgespielt wird), dann haben wir etwas von unserem Selbstverständnis verloren.
Feuerwehrleute kennen das Leid in all seinen Fazetten, je nach Einsatzaufkommen mehr oder weniger.
Es ist legitim, da drüber zu sprechen/schreiben.
Was ich persönlich so abstoßend finde, das sind einige wirklich hohle "Besserwissereien"
Unstreitbar: Ein Fachforum muss die Probleme von der fachlichen Seite ansprechen, fest stellen, wo etwas "suboptimal" gelaufen ist.
Zum Lernen, zur Vermeidung von Fehlern.
Wenn einer mit seinen Erlebnissen nicht klar kommt, lass es ihn hier sagen/schreiben, damit wir aus eigenem Erfahren helfen können.
Wir können keine Aufbereitungen der PTBS leisten, dafür sind wir nicht ausgebildet, aber wir können sagen: "Du bist nicht allein!"
Lass uns die Vielfalt des FORUMS bewahren, selbst auf die Gefahr hin, dass es mal "off topic" wird.
Gruß
Klaus
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| 15.01.2009 20:12 |
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Jose7f M7., Bad Urach |
| 15.01.2009 21:32 |
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Klau7s B7., Isernhagen | |