Geschrieben von Jan SüdmersenMan darf eben nicht nur Stolz darauf sein, sich Feinde zu machen, man muss es auch aushalten können.
Hallo Jan,
geht doch! Ich habe mich eben sogar leicht amüsiert.
Gut, da das Thema angesprochen wurde: Das Thema Journalismus hatten wir in der Tat schon und viele falsche Aussagen dazu.
Aber das diskutiere ich nicht noch einmal, wird sonst langweilig, grins.
Bei mir war es so, dass ich seit 1972 schreibe - und da Du ja meine Artiikel kennst sicherlich nicht schlecht.
Damals eben noch "learning by doing", Fachbücher gekauft und versucht, die gröbsten Fehler zu vermeiden.
Dann natürlich die durch hauptsächlich Herrn Raab redigierten Artikel, wo ich auch merkte, WIE es sein sollte.
Dann kam mein Armageddon, ich ging nach Zypern, hatte da sogar schon eine Residenzschaft (damals war es noch eine Nicht-EU-Republik ) und ein Freund, Leiter der "Press Office Cyprus" nahm mich beruflich unter die Fittiche.
Bitte nicht vergessen, dass die Ausbildung im Ausland nicht unbedingt so abläuft wie in D.
Dass ich nicht in Zypern blieb, das lag an einem Schiffsunfall, den wir vor Sizilien hatten und der mich eben sehr sehr viel Geld gekostet hat.
Geschrieben von Jan SüdmersenOb das alles intellektuell hochgestochen war, weiß ich nicht, ich wundere mich nur, dass derjenige, der Sprache beruflich nutzt, einfache Spässeken nicht verstanden hat. Ich werde mich bemühen, dein Niveau besser zu treffen.
Jan, das Problem hier im FORUM ist, dass wir Schreiber der verschiedensten Blidungsgrade haben.
Bei manchen merkt man den intellektuellen Hintergrund sofort und Andere haben Wortfindungsprobleme.
Von der Ortographie gar nicht zu sprechen, die ich niemals kritisiere, da das sehr verschiedene Ursachen haben kann.
Ich schrieb es schon einmal, aber es passt im Bezug auf Deine Aussage ganz gut:.
Auch ich neigte oftmals dazu, in der Zeitung "abgehoben" zu schreiben, worauf hin mein Redakteur mir sagte:
"Klaus, schreibe so, dass der Dr. Karl Meier nicht unterfordert- und der der Maurer Kalle Meier nicht überfordert wird"
Das müssen wir hier im FORUM immer vor Augen haben.
Übrigens komme ich gerade von der BF, einem Interview zum Thema "Frauen in der BF" - und habe da jetzt so einige Probleme.
Meine Doris, Kollegin aus alten Tagen sagte, dass das alles so etwas an normal sei, dass ich jetzt echt schauen muss, wie ich da einen einigermaßen interessanten Artikel zusamen bekomme.
Aber auch das schaffen wir.
Gut, dann kurz zu dem Thema "Feinde" und aushalten.. Nichts hinzuzufügen, nur an manchen Tagen wird es einfach zu viel und wenn man mich dann auf dem falschen Fuß ("Hobbyjournalist") erwischt, dann gehen auchbmir mal die Pferde durch..
Mit der Schreiberei ist das so eine Sache: Mancher macht es, um sich ein paar Cent dazu zu verdienen und für Andere ist es Lebensfreude pur.
So, ich hoffe, dass es mir gelungen ist , die Diskussion wieder auf die sachliche Ebene herauf zu hieven.
mfG Klaus
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