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Thema | Emotionsdebatten oder: Tod eines Fachforums | 60 Beiträge |
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 536508 |
Datum | 18.01.2009 11:16 MSG-Nr: [ 536508 ] | 17327 x gelesen |
Hallo!
Ohne auf die moralische Luftüberlegenheit abzuzielen, glaube ich nicht, dass man das so reduzieren kann.
Ja, es gibt wesentlich wichtigere Probleme, keine Fragen. Aber bei den Fakten fehlt z.B.:
-FwH in einer Generation zum zweiten Mal abgebrannt
-Eigenleistung beim FwH, Konzeption und Pflege der Fahrzeuge etc. ebenfalls vernichtet
-Schwierige Motivationslager der betroffenen (aus welchem Grund auch immer)
Wenn man das darauf reduziert: Wartet doch einfach ab, bis die Stadt euch ein neues FwH und neue Fahrzeuge dahinstellt, darf man sich nicht wundern, wenn Bürger die noch nüchterene Frage stellen: Warum macht ihr das denn frewillig? Soll die Gemeinde doch Leute einstellen.
Ganz so nüchtern funktioniert Feuerwehr (selbst bei einer BF) eben nicht.
Nine-Eleven ist ein eigenes Thema und führt sicher ab und zu zu Betroffenheitsorgien. Aber studieren sollte man das schon. Es ist vermutlich eines der wesentlichste Ereignisse unserer Generation und beinhaltet eben auch den Tod von 343 Kollegen (akut, more to follow).
Und bei den Notfallseesorgern gebe ich dir teilweise recht. Aber letztlich obliegt es der Führungskraft, ihn zu holen oder nicht.
Grüße, Jan
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