Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Erfahrungen mit Schlauchpaket | 111 Beiträge |
Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 539703 |
Datum | 30.01.2009 09:13 MSG-Nr: [ 539703 ] | 133713 x gelesen |
1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
Hallo!
Geschrieben von Lars TiedemannZu meiner Frage wie dann mit dem Schlauchpaket umgegangen wird, habe ich aber immer noch keine Antwort.... :-(
So ganz verstehe ich Deine Frage nicht... Wenn die Rauchgrenze direkt an der Eingangstür ist habe ich ja zusätzlich die Möglichkeit mir weitere Schlauchreserve aus dem Korb zu legen und mit dem Schlauchpaket zu kombinieren. In der Regel gibts doch im Bereich der Eingangstür kein Platzproblem.
Die Schwierigkeit die durch das Schlauchpaket beseitigt werden können betreffen doch eher den Bereich vor Nutzungseinheiten in Mehrfamilienhäusern. Mal gesetzt der Fall der Angriffstrupp verlegt seine Leitung selbst, dann kommt er mit dem STK die Treppe hoch und muss, damit er sicher genug Reserve hat bis zur nächsten Kupplung Schlauch auslegen und dann noch mindestens einen Schlauch als Reserve irgendwo im Flur ausbringen (aus dem STK). Ich hab dabei die Erfahrung gemacht, dass das meist zu ziemlichem Schlauchchaos führt und Zeit kostet. Da der Angriffstrupp aber noch sein PA fertig anlegen muss, u.U. einen Rauchverschluss einbauen soll und ggf. noch gewaltsamen Zugang zur Wohnung erlangen muss geht es meiner Meinung nach viel schneller (und organisierter), wenn Einer den Korb bis zur nächsten Kupplung aus dem STK auslaufen lässt, man dann schnell abkuppelt während der Andere vor der Wohnung sauber das Schlauchpaket platziert, dieses ankuppelt und füllt. Bisher hatte ich auch die Erfahrung gemacht, dass wir eher zuviel Schlauchreserve als zu wenig hatten. Wenn Zweifel bestehen, dass die 15 m im speziellen Fall reichen, muss ggf. mehr Reserve aus dem Korb. Fausregeln, wie immer sie lauten, dürfen ja auch nicht zum Abschalten des Denkapparates führen.
Ein Problem, was Christian schon angesprochen hatte, ist auch die Frage, wie man beim Vorgehen im Treppenraum auf der Treppe den Schlauch verlegt. Wenn man unsauber arbeitet, dann zieht man sich den Schlauch u.U. an jeder Ecke unter das Treppengeländer oder (wenn man zuviel nachhilft) hat man soviel Schlauch im Treppenhaus, dass diese ggf. in den Ecken abgedrückt wird. Kann beides (insbesondere wenn man über mehrere Stockwerke muss) dazu führen, dass nicht mehr wirklich viel Wasser ankommt. Deshalb ist das Treppenauge eigentlich auch mein Favorit.
Grüße
Jörg
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