Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Gleichzeitig bei der FFW und den Maltesern aktiv? | 43 Beiträge |
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 545709 |
Datum | 27.02.2009 09:49 MSG-Nr: [ 545709 ] | 9795 x gelesen |
Hilfsorganisation
Malteser Hilfsdienst
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Landkreis
Schnelleinsatzgruppe
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Daniel WeissWer steht schon seiner HiOrg ständig zur Verfügung?? (Urlaub,Krankheit...)
Warum soll das nicht gehen. Ich bin auch bei der FFW und gleichzeitig im Rettungsdienst bei
den Maltesern. Bei der Feuerwehr kommt der Alarm überraschend, beim MHD dagegen habe ich eine 12h- Schicht und gut. Danach wird man i.d.R. nicht alarmiert wenn keine große Schadenslage vorliegt. Kameraden die auswärts arbeiten sind auch 10/12h für die Feuerwehr genauso nicht zu haben, wie jemand der mit dem Sportverein etc. unterwegs ist!
Deshalb ist es ja in unserer Gegend auch eher gerne gesehen, wenn man "weiße" Kollegen in roten Autos hat. Es kann ja durchaus vorkommen, dass man deine speziellen Fähigkeiten mal braucht. Der EH-Kurs bei unserer Wehr wird ebenfalls von einem RA / FA gemacht, der Praxisbezug ist hier doch sehr hoch.
Auch zwei Feuerwehren stellen kein Problem (mehr) dar. Ich war zeitweise Angehöriger einer FF im Ostalbkreis und gleichzeitig bin ich in einer Wehr im LK Göppingen gefahren. Profitiert haben davon alle. Die Wehren durch den Blick über den Tellerrand und den zusätzlichen Mann und ich durch die unterschiedlichen Einsatzfelder der Wehren, und weil mich meine Zweit-Wehr freundlicherweise zum CSA-Träger weitergebildet hat.
Bei einer SEG im Einsatzgebiet seiner FF Dienst zu tun sehe ich da differenzierter. Grundsätzlich sehe ich bei wenigen Alarmen/Jahr (vgl. DRK-SEG Schwäbisch Gmünd) auch hier kein Problem, solange
- der Kamerad den Segen der zwei Chefs hat
- der Kamerad an beiden Übungsdiensten teilnimmt
- der Kamerad nur in einer Firma zur Sollstärke gezählt wird
- er beides vernünftig unter einen Hut bekommt.
Wenn es nicht mehr geht, muss er eben ein Hobby aufgeben, oder vorübergehend ruhen lassen. Wir sollten mit dem Thema in Zukunft sehr viel offener umgehen, durch die heutige Berufswelt sind wir zum Teil auf o.g. Modelle angewiesen.
Gruß, Markus
@DW Ach ja: Ich werde meinen Dienst zum nächsten Dienstag wieder aufnehmen... ;-)
Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)
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| 17.02.2009 15:30 |
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., Rosenheim | |