Rubrik | Ausbildung |
zurück
|
Thema | Ausbildung zum Ausbildner; war Rechtsgrundlagen | 28 Beiträge |
Autor | Ramo8n K8., Bremen / Bremen | 545846 |
Datum | 28.02.2009 03:04 MSG-Nr: [ 545846 ] | 9688 x gelesen |
Infos: | 27.02.09 "Einführung Lernzielkatalog"
|
Das würde ich zum Teil auch so sehen.
Generell Powerpoint und Co. zu verteufeln, ist aber auch nicht nötig.
Man sollte wissen, was man wofür einsetzt und welche Nachteile es hat.
Powerpoint zum Beispiel verleitet wahnsinnig häufig dazu, einfach nen Text an die Wand zu werfen (möglichst im stickigen, dunklen Raum, damit man auch erkennt, was an die Wand projeziert wird), den Text vorzulesen und dann zu meinen man hat guten Unterricht gemacht, nur weil die fachliche Seite auf den Folien perfekt abgebildet war.
Außerdem kann ich mit Powerpoint nahezu nicht mehr spontan arbeiten und nichts gemeinsam mit den Teilnehmern ausarbeiten.
Ich kann aber Powerpoint nutzen, wenn ich zum Beispiel selbst ne Sauklaue hab und mein Tafelbild niemand lesen könnte, wenn ichs per Hand schreibe. Ich kann auch mit Powerpoint, oder mit dem Rechner allgemein, sehr gut verschiedene Medien verbinden.
Ich kann ne UTM-Karte an die Wand werfen, ich kann daran dann nacheinander Stichpunkte einblenden, worauf es zu achten gilt, ich kann das ganze Markieren, ich kann es mit nem Video verbinden oder mit Fotos, wie das Areal auf der Karte in echt aussieht, etc. etc.
Ich selbst arbeite auch fast nie mit Powerpoint, aber diese generelle Ablehnung geht denke ich zu weit. Es braucht einfach ne vernünftige Ausbildung und sehr sehr viel Erfahrung um abzuschätzen, wofür ich den Rechner wirklich sinnvoll einsetzen kann und wo er mir die ganze Ausbildungseinheit ruiniert.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|