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RubrikWerk-/Betriebsfeuerwehr zurück
ThemaDiplomarbeit - Sicherheitshandbuch Werkfeuerwehr26 Beiträge
AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern548891
Datum18.03.2009 10:06      MSG-Nr: [ 548891 ]12393 x gelesen

..dann drücken wir es mal so aus: Du hast Deine Anfrage extrem ungeschickt formuliert. Sollte für Dich auch ein Lerneffekt sein....

Im Feuerwehreinsatz gibt es ersteinmal die typischen Gefahren beim Einsatz wie:
Angstreaktionen
Atemgifte
Ausweitung des Brandes
Atomare Strahlung
Atemgifte
Biologische Gefahren (z.B. Kontaminierte Kühl-Schmierstoffe !)
Chemische Gefahren
Explosionsgefahren
Einsturz von Bauwerken
Elektrizität

Die ist dann zu kombinieren mit den Themen der klassischen Arbeistsicherheit in Form des typischen Vorgehens einer SiFa:

1) Analyse
2) Beurteilung
3) Setzen von Zielen
4) Entwickeln von Lösungsalternativen
5) Auswahl der Lösung
7) Wirkungskontrolle

Die Umsetzung der Pyramide der Präventionsmaßnahmen ist im Feuerwehreinsatz exterm schwierig bis nicht machbar:
1) Gefahrenquellen vermeiden - geht im Feuerwehreinsatz überhaupt nicht
2) sicherheitstechn. Maßnahme (Räumliche Trennugn an der Gefahrenquelle) - schön gesagt
3) org. Maßnahmen (räumlich/zeitl. Trennung) - toll, und wie in der Praxis ?
4) Pers. Schutzausrüstung !!!
5) Verhaltensbezogene Maßnahmen /Unterweisungen / Ausbildungen !!!

Metallindustrie ist auch ein sehr weit gespannter Begriff: Das geht von der Verarbeitung von Leichtmetallen mit deren typischen Risiken bis hin zum Stahlwerk, wo natürlich eine ganz andere Ausgangslage herrscht.

Zudem ist die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung für den Werkfeuerwehrmann erforderlich. Dabei ist zu unterscheiden zwischen "Normaldienst" mit Tätigkeiten wie Wartung von Löschanlagen etc. und den risikoreicheren Einsatzdienst. Streng genommen landet man dann immer bei Tätigkeiten im Bereich "Hohes Risiko" - aber das wußten wir schon vorher.

Teilweise kann die BG ETF hier mit Informationsmaterial helfen = > Dipl.Ing. Full als Leiter der SiFa-Ausbildung in Köln (Vielleicht auch als Gastzuhörer im Schulungszentrum Bad Münstereifel anklopfen, muß aber über Herrn Full geklärt werden) => www.BGETF.de

Wikipedia ist leider eine um sich greifende Unsitte: keinerlei ernsthafte Qualitätssicherung der Einträge und ein Zufallsergebnis, wer was dort einstellt und wie qualifiziert der Verfasser ist.

Wirklich qualifizierte Quellen /Verfasser (Googeln führt zu einer Vielzahl von Buchhinweisen) sind:
Ulrich Cimolino , Leiter Technik BF Düsseldorf
Dr. Markus Pulm, BF Karlsruhe
Dirk Schneider, WF EADS-IABG in München

=> Handbuch Einsatzleiter etc. von Ulrich Cimolino
Dirk Schneider "Handbuch für den Einsatzleiter der Feuerwehr" (sehr empfehlenswertes taschnbüchlein
Dringend zu empfehlen ist das Studium der "Brandwacht"

Und wer sich ernsthaft mit dem Thema WF / VB und Gefahrenpotentiale in der Industrie befasst, sollte auch mal Gerhard Fröhling bei Siemens in München ansprechen. => Anschrift von Gerd auf der Homepage des WFV-Bayern. Ebenso gibt es dort einen Hauptsicherheitsingenieur mit Namen Dr. Ascherl..... Macht aber nur Sinn, wenn es sich bei dem metallverarbeitenden Betrieb NICHT um ein Stahlwerk handelt.

Es ist auch keine Schande, zu einer Fachtagung des Werkfeuerwehrverbandes zu gehen sich dort die Fachvorträge anzuhören und die Anwesenden direkt anzusprechen. So ein Ärmelabzeichen hat den Vorteil, dass man sofort erkennt, wer aus welchen Branche vor einem steht...
Z.B. 24.April in Iphofen Nähe Würzburg

Themen u.a.
11:30 Bedeutung/Stellung des betrieblichen Barndschutzes in der bayer. Wirtschaft
14:30 Neuerungen aus dem bereich technik, Aktuelles aus dem VB
Ebenso ist eine Fachausstellung begleitend dabei, bei der man viele Hersteller von PSA und Gerätetechnik trifft....


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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