Rubrik | First Responder |
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Thema | Warum ist das BRK, gegen First Responder? | 67 Beiträge |
Autor | Tobi8 M.8, Friedberg / Bayern | 554290 |
Datum | 18.04.2009 11:32 MSG-Nr: [ 554290 ] | 28897 x gelesen |
Infos: | 27.05.09 Gibt es nun, den geforderten Firsr Responder ? Wer weiß näheres? 14.05.09 Kind konnte durch schnelles Eingreifen gerettet werden/ First Responder haben die Rettungslücke in Aindling schon vor Jahren geschlossen 08.05.09 BRK hüllt sich lieber in Schweigen...anstatt Taten... 03.05.09 neue Beiträge... BRK trifft wiedersprechende Aussagen. Gesamtsituation wird nicht verbessert... 28.04.09 es gibt neue Beiträge im forum der "Augsburger Allgemeinen " 28.04.09 Hilfsfristen werden nicht immer eingehalten!
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Themengruppe: | Pressearbeit |
Bayerisches Rotes Kreuz
Schaut mal was ich in unserer regionelen Zeitung finden konnte...
den Link beachten...
BRK nimmt Stellung
"Fall Schwabegg" bleibt Thema im Forum
06.04.2009 10:47 Uhr
Landkreis Augsburg (monik) - Der Fall hat Diskussionen ausgelöst - auch im Internet-Forum unserer Zeitung: Bei einem Fußballspiel in Schwabegg im März hatte sich ein Spieler die Schulter ausgekugelt. Die Rettungsdienste ließen auf sich warten - 14 Minuten lang.
Das sei nach dem Gesetz völlig in Ordnung, erklärte damals der Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Günther Geiger. Er räumte aber ein, dass es auf dem Land ab und zu zu Problemen käme. Denn bei der Ermittlung des Bedarfs an Rettungskräften werde in Kauf genommen, dass bei zehn Prozent der Notfälle die Einsatzfrist von bis zu 15 Minuten nicht eingehalten werden kann.
Im Internet-Forum unserer Zeitung wird seitdem diskutiert: Wie kann man auf dem Land schnelle Hilfe garantieren? Immer wieder ist von einem „First Responder“/„Helfer vor Ort“ die Rede.
Wir haben beim BRK-Kreischef nachgefragt, ob diese Form der Hilfe auch für unseren Landkreis eine Option wäre. Es handelt sich dabei um Ehrenamtliche, die mit einem Sanitätsrucksack ausgestattet bei einem Notfall Hilfe leisten, bis der Rettungswagen kommt.
„Helfer vor Ort“
Internet-User nichtfranz fordert „Helfer vor Ort“ im Landkreis. „Wer auf dem Land schnelle Hilfe will, muss sich dafür einsetzen, dass sich z. B. Rotes Kreuz und Freiwillige Feuerwehr im Ort zusammenraufen und einen ,Helfer vor Ort‘ auf die Beine stellen“, schreibt er. BRK-Chef Geiger betont, „Helfer vor Ort“ brauche man nicht. Man habe eine bessere Lösung: ehrenamtliche Hintergrunddienste. Die gibt es unter anderem in Schwabmünchen und Bobingen. Solche Kräfte seinen besser ausgestattet als „Helfer vor Ort“, weil sie einen Rettungswagen - meist ausrangierte BRK-Fahrzeuge - haben. Im vergangenen Jahr waren die Hintergrunddienste landkreisweit 143 Mal im Einsatz. Ehrenamtliche Rettungskräfte hält Geiger für unnötig. „Unser System ist angesichts der Rahmenbedingungen gut.“
Rettungshubschrauber muss her
Internet-Nutzer pw.Augsburg gibt Geiger recht: „Da benötigt ein Sanka einmal etwas länger und schon entsteht eine Schlagzeile und man regt sich auf.“ Dennoch: Es gibt immer Möglichkeiten für eine Verbesserung, findet der BRK-Chef. So auch am Notfall-System im Landkreis. Diese Verbesserung dürfe man aber nicht den Ehrenamtlichen aufbürden. „Optimale wäre, wenn der Rettungsdienst erhöht würde“, sagt Geiger. Ähnliches fordert User Dick Tracy: Ein Rettungshubschrauber muss nach Augsburg, schreibt er. Damit ist er nicht alleine, betont der Kreischef des BRK. Seit rund drei Jahren bemühten sich die Verantwortlichen darum. Die Forderung werde geprüft. Doch das dauert.
http://www.community.augsburger-allgemeine.de/forum/bayern-und-region/19631-landkreis-augsburg-wenn-es-laenger-dauert-bis-der-sanka-kommt.html
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| 18.04.2009 11:32 |
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Tobi7 M.7, Friedberg | |