Rubrik | Feuerwehrtechnik |
zurück
|
Thema | D-Druckschlauch | 62 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560583 |
Datum | 27.05.2009 19:04 MSG-Nr: [ 560583 ] | 22240 x gelesen |
Themengruppe: | Schnellangriff |
Hohlstrahlrohr
Hohlstrahlrohr
Hohlstrahlrohr
Hohlstrahlrohr
Brandmeldeanlage
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Hallo Volker,
als langer Verfechter des "D-Angriffes", der ihn nun zum "SA" (SAT gibt es bei uns noch) degradiert hat, auch noch einige Anmerkungen dazu...
Geschrieben von Volker LeisteDavon irgendwie möglichst leicht und einfach irgendwie ca. 100l/min des Wassers an einen Brandherd zu bekommen? Richtig?
früher ja, heute geht man von höheren Literleistungen aus...
Geschrieben von Volker LeisteDazu kommt noch die Möglichkeit die Wassermenge in einem Bereich zwischen ca. 40...150l/min zu varieren .
Aber bei welchem Druck? Bei 8 bar an der Pumpe hast du alles andere als 150 l/min am Strahlrohr. Von den 6 bar, die ein HSR braucht, reden wir erst gar nicht.
Geschrieben von Volker LeisteMehr Löschmittel abgeben? Ist dass der einzige, höhere Zweck? Betrachtet man die tatsächlich zur Brandbekämpfung effektive Wassermenge eines CM-Rohrs so findet man Angaben irgendwo zwischen 5...vielleicht 20% - der Rest fließt im Brandobjekt irgendwohin ohne Löschwirkung. Also stehst Du defacto im Innenangriff und bekämpfst das Feuer mit effektiv ca. 20l/min. Und jetzt ist der D-Schlauch mit HSR also absolut ungeeignet, weil das andere Rohr (HSR mit D-Schlauch)seine 100L/min ebenfalls schafft und sogar noch eine höhere Löschwassereffizienz mit HSR hat???
Problematisch ist doch nicht die normale Brandbekämpfung, sondern schlichtweg die Tatsache, dass die 100 l/min bei einer Durchzündung nicht ausreichen. Egal ob mit D und HSR oder mit C und CM...
Geschrieben von Volker LeisteSo ein Mist, dass sich das Feuer z.B. in Skandinavien nicht an solchen deustchen Diskussionen orientiert und sich auch mit "D" dort bekämpfen läßt. Das gehört verboten, das muß man dem Feuer in Skandinavien mal sagen... ;-)
Aber unter anderen Voraussetzungen. Auch geht dort niemand nur mit D vor, insbesondere nicht zu völlig unklaren Gefahrenlagen!
Geschrieben von Volker LeisteNochmals die Stichworte:
1) Wasserschaden
Völlig unabhängig vom Schlauchdurchmesser!
Geschrieben von Volker Leiste3) Sicherheit beim Absuchen verqualmter Räume (keiner macht dass mit C42 und zerrt den durch ganze Büros und Wohnungen...
Behauptest du... Und die behauptung trifft meines Erachtens auf 80 % der Feuerwehren nicht zu...
Geschrieben von Volker Leisteaber ohne Wasser und nur mit Leine - dass ist Stand der Technik/Taktik
darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber wer sagt, dass das Stand der Technik wäre?
Volker, ihr setzt den D-Schlauch im industriellen Umfeld ein. Ihr habt flächendeckend BMA auf dem Werksgelände, d.h. ihr habt eine absolut zeitnahe Branddetektion und eine Anfahrtszeit, die bei einer FF die Leute alleine zum Gerätehaus hin brauchen. Ihr befindet euch beim Eintreffen am EInsatzort irgendwo zwischen Punkt 1 und 2, die FF irgendwo um Punkt 4, eher noch weiter auf der Zeitachse nach rechts... Die Brandentwicklungen sind also in keinster Weise zu vergleichen.
Ich sehe es mittlerweile eher wie Christian Fischer. Ich schaffe mit dem D-Angriff eine weitere Variante, die bewertet und beübt werden muss, obwohl viele schon genügend Probleme mit den eh vorhandenen Möglichkeiten haben...
Viele Grüße
Christian
Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!
besucht die Feuerwehr Steinbach
"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)
![](b/dhk.jpg) Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 26.05.2009 15:59 |
![](b/null.gif) |
., Ebern | |