Rubrik | THW |
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Thema | Feuerwehr vs. THW | 112 Beiträge |
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 562890 |
Datum | 08.06.2009 19:21 MSG-Nr: [ 562890 ] | 46390 x gelesen |
Geschrieben von Jürgen WenzelWir, d.h. jeder in seiner Institution, sollten hieraus also die Lehre und den Schluss ziehen, dass wir intern noch mehr darauf einwirken, dass Pressearbeit wirklich nur durch den dazu ausgebildeten Sprecher zu leisten ist. Werden dennoch andere Kameraden befragt, was des Reportagecharakters wegen ja nie ganz ausgeschlossen werden kann und auch zugebilligt werden muss, sollten diese Aussagen nur im Beisein unseres jeweiligen Medienvertreters zulässig sein.
Hallo,
dieses sollte so selbstverständlich sein, dass wir uns da drüber gar nicht unterhalten müssten.
Ich weiß leider, dass gerade Pressesprecher oftmals nach den Fähigkeiten "kann er sich ausdrücken und ist er in der deutschen Sprache einigermaßen sattelfest?" ausgesucht.
Das aber langt nicht..
In England z.B. ist es ein eigener Lehrgang an der Feuerwehrschule Moreton - und die Kollegen werden drauf gedrillt, sich ihrer Verantwortung bewusst sein.
Sie lernen, dass sie ihre Wehr vertreten und nicht ihre Meinung..
Egal, ob sie glauben, dass da etwas schief gelaufen ist, NIE werden sie das so weitergeben und sie werden immer ihre Vorgesetzten entsprechend beraten.
Doch, als Feuerwehrkollege fordere auch ich, dass kein Unbefugter der Presse gegenüber den Mund aufmacht, als Mitglied der schreibenden Zunft jedoch freue ich mich natürlich über die Unbedarften.
WAS ich da draus mache, das ist eine andere Sache, aber wenn mir da jemand etwas in das Ohr flüstert, was er nicht darf, dann fällt das nicht unter den Tisch, sondern ich hake da nach..
Allerdings ist mein Credo: Höre möglichst viele Seiten und verlasse Dich nciht auf ein Gerücht.
Leider langt die Zeit für eine gründliche Recherche nicht in jedem Falle, das ist die Krux .
Ich weiß um diese Probleme und ich weiß leider auch um weniger verantwortungsbewusste Reporter, die gerne auf dem falschen Fuß "Hurra" schreien..
Übrigens: Wenn ich mal nachhakte und ein Wehrführer meint, dass er mir keine Aussagen machen muss, so kann er das tun (rein rechtlich auch nicht, aber da streite ich mich nicht herum)
Dann sage ich ihm nur ganz kühl, dass ich mit den Aussagen arbeite, die ich bekommen habe. Und genau das mache ich, aus die Maus
Gruß
Klaus
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