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Thema | OT Blutspende war: Hilfe für Tobias | 31 Beiträge |
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 564044 |
Datum | 15.06.2009 10:56 MSG-Nr: [ 564044 ] | 8691 x gelesen |
Krankenhaus
Deutsches Rotes Kreuz
Geschrieben von Michael RoleffZumindest in K erhält der Blutspender von unternehmerisch geführten KH einen Obulus für seine Blutspende.
Das ist in den Krankenhäusern, die eigene Blutspendezentren betreiben, durchaus üblich.
Hat nur einen ganz klizekleinen Haken:
Diesen "kleinen" Oblulus finanziert der gemeine Bürger über seine Krankenkassenbeiträge.
Machen wir doch mal eine kleine Rechnung auf:
Im Durchschnitt werden von kommerziellen Blutspendezentren 20 EUR für eine konventionelle Spende gezahlt. Alleine in DE werden pro Jahr rund 5 Millionen konventionellen Blutspenden benötigt.
Macht also schlappe 100 Millionen EUR zusätzliche Belastung für die Kassen aus, die diese natürlich über die Beiträge wieder hereinholen müssten.
Das DRK aber jetzt ist Dank seiner Spender in der Lage, davon rund 75% also rund 3,8 Millionen Spenden "zu liefern", spart also dem Gesundheitswesen jährlich grob einen Betrag von 75 Millionen ein.
Nicht schlecht, oder?
Und alles auf der Basis der Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit, die im übrigen weltweit nicht nur von der Internationalen Förderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), sondern auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Internationale Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) und der Internationalen Förderation der Blutspendeorganisationen (FIODS) unterstützt und gefordert wird.
Beste Grüße
Udo Burkhard
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schau mal rein: www.helferportal.org
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| 14.06.2009 22:47 |
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Andr7é D7., Bad Honnef Hilfe für Tobias | |