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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | 3er Trupp im ABC-Einsatz (war:Atem- und Strahlenschutzüberwachung) | 7 Beiträge | ||
Autor | Marc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein | 564307 | ||
Datum | 16.06.2009 15:48 MSG-Nr: [ 564307 ] | 2886 x gelesen | ||
Moin André, Geschrieben von André Schild Ich würde sagen: Weil es die FwDV 500 zulässt und in Vorgänger der FwDV 9/2 so gefordert war. Aus dem Grunde haben wir das bei uns in den vergangenen Jahren auch immer so gehandhabt. Jetzt sehen wir das zumindest teilweise kritisch, ohne es nun aber gleich völlig zu verteufeln. Geschrieben von André Schild Gerade im A-Einsatz sehe ich das Problem, dass der Trupp mindestens eine Dosisleistungsmessgerät mitschleppen muss. Dazu noch weiteres notwendiges Gerät. Die Frage ist, ob man diese Arbeit zu zweit leisten kann. Daher geht meine Überlegung dann auch eher in die Richtung 2 x 2er Trupp. Eines meiner Hauptanliegen in der ABC Ausbildung ist immer den Leuten möglichst zu vermitteln, dass andere Gefahren durch eine zusätzliche Gefahr nicht weniger gefährlich werden. Nur weil Brandrauch radioaktiv kontaminiert ist kann es trotzdem eine Durchzündung geben. Trotzdem vergessen viele z.B. einen ordentlichen Türcheck, weil ist ja ein Strahlenschutzeinsatz. Geschrieben von André Schild
Wie gesagt, völlig verteufeln würde ich den 3er Trupp da nun auch nicht, bei einem Straßenunfall dürften die Probleme relativ gering bleiben. Bei einer Brandbekämpfung im Gebäude überwiegen für mich zunächst mal die Risiken eines normalen Innenangriffs. Geschrieben von André Schild Alternativ bietet sich vielleicht der Einsatz eines "Safety Officer" im Gefahrenbereich an, um dieses Problem zu lösen Den Ansatz finde ich spannend. Wir haben auch schon mal diskutiert, dass wir grundsätzlich (sofern möglich) einen erfahrenen Gruppenführer im unmittelbaren Gefahrenbereich einzusetzen wollen. Allerdings sollte der vor allem die Erkundung durchführen und die richtigen Mittel auswählen. Ist die Frage, ob man da dann gleich einen Erkundungs- und „Safety“ – Trupp draus macht, der Erkundet, durch Messergebnisse sichert und dann die Arbeitstrupps führt (wobei das ein Zeitproblem wäre, der Trupp müsste dann ja erst erkunden und auf die Arbeitstrupps mit dem Gerät warten). Man könnte natürlich auch Einheiten von 1/3 in Gefahrenbereich einsetzen, die könnten sich dann zur Not auch in 2/2 aufteilen. Würde bei uns auch zu der vorhandenen Ausrüstung passen. Unsere vier „Basisfahrzeuge“ sind die Reaktorerkunder S.-H. und die haben je 4 PA und 4 CSA auf jedem Fahrzeug. Könnte man natürlich auch so vorgehen: 1. Erkunder 1/1 erkundet und 0/2 ist (und bleibt) Sicherungstrupp 2. Erkunder 1/3 führt die Arbeiten im Gefahrenbereich aus oder eben 2x2 beim Messeinsatz. Bis der 1. Erkunder unter CSA tätig werden kann ist in der Regel auch eine Weitere Führungskraft (Zugführer) oder ELW mit weiterem Gruppenführer vor Ort. Wenn man natürlich einen sehr erfahrenen Truppführer (ggf. mit GF Ausbildung) auf dem Erkunder hat, dann kann der natürlich den Trupp führen. Aber ist schon alles nicht so einfach, da werde ich noch etwas nachdenken müssen. Man, man, wenn man damit erst mal anfängt. ;) Beste Grüße und vielen Dank schon mal Marco http://feuerwehr-lockstedter-lager.de http://lzg.kfv-steinburg.de/ | ||||
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