Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | RW mit Ladebordwand | 121 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 564598 |
Datum | 17.06.2009 22:59 MSG-Nr: [ 564598 ] | 121206 x gelesen |
Meines Erachtens
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Berufsfeuerwehr
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Geschrieben von Markus MiddelHat eine Containerbeladung und eine Ladebordwand so viele Vorteile, oder ist dies zur Zeit nur eine "Mode"?
M.E. schlicht Mode, weils damit auch jede Menge Probleme gibt!
Haben wir schon öfter diskutiert, Suchfunktion benutzen, ausserdem wieder Auszug aus:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html
Rüstwagen sind häufig den örtlichen Gegebenheiten angepaßte Spezialfahrzeuge. Es gibt einige wenige Rüstwagen mit Ladekran (v.a. aus Österreich bekannt), Ladebordwand (v.a. aus der Schweiz) oder mit anderen technischen Einrichtungen wie z.B. Ölbindemittelstreueinrichtung. Technische Einrichtungen dieser Art sind in der DIN 14555-03:2002-06 nicht mehr ausdrücklich untersagt und damit zulässig. In der Schweiz haben viele Pionierfahrzeuge am Heck eine Ladebordwand die einen begehbaren Geräteraum verschließt. In diesem Raum ist ein Teil der Ausrüstung auf Rollwagen gelagert, die ausgetauscht oder an der Einsatzstelle per Hand oder Helikopter weiter transportiert werden kann. Diese Technik macht die Fahrzeuge theoretisch vielseitiger für den täglichen Einsatz, aber auch für den seltenen Katastrophenfall. Nur muss man dann auch die Variabilität grundsätzlich mit entsprechenden Ladesätzen nutzen können und wollen. Als reiner Gerätewagen Nachschub bzw. Logistik ist ein RW mit Ladebordwand aufgrund der speziellen Ausrüstung viel zu teuer. Beim Stauraum ist zu beachten, dass aufgrund des RW-Aufbaus üblicherweise keine Stehhöhe im Heck erreicht werden kann. Müssen tiefere Container (2. Bestückungsebene) entnommen werden, so muss man sich gebückt im Aufbau bewegen. Die Rollwagen erzeugen einen nicht nutzbaren Totraum zwischen Ladeboden und Wagen. Je nach Bauausführung/-höhe der Rollwagen bzw. „Stehhöhe“ im Fahrzeug geht auch darüber Raum für die Nutzung verloren. Auch einige deutsche Feuerwehren haben sich bereits mit dieser Technik angefreundet und ihren RW so bestellt, vgl. Abb. 3.8.1/6.
Abb. 3.8.1/6: Heckbeladung mit Rollwagen bei einem RW ist relativ selten, beachten Sie den „Totraum“ sowie die kleinen Rollwagen. RW der Feuerwehr Wuppertal, MB Atego 1528 AF mit Aufbau von Schlingmann. (Foto: Dr. Andreas Klingelhöller, Wrohm)
Abb. 3.8.1/7: RW 3 mit Ladebordwand und Heckbeladung der BF Bremen, zwei baugleiche Fahrzeuge, Ziegler auf MAN TGA 18.410. (Foto: Ziegler)
Die Rollcontainer haben üblicherweise ein Grundmass von 1.200 x 800 mm und entsprechen somit dem Europalettenmass . Das Gesamtgewicht eines Rollcontainers entspricht je nach Ausrüstung zwischen 300 und 450 kg. Eine gute Totmann- und ggf. Betriebs-Bremse ist zur sicheren Bedienung wichtig. Natürlich lassen sich diese Rollcontainer nur auf ausreichend befestigten und nicht vertrümmerten Untergründen bewegen. In ausgedehnten Lagerhallen oder auf der Autobahn, wenn die Einsatzfahrzeuge selbst die eigentliche Einsatzstelle nicht erreichen können, können diese Rollcontainer eine Entlastung für die Bedienmannschaft sein.
Geschrieben von Markus MiddelDa wir nun am Anfang der Planung für einen neuen RW stehen
Wie oft beschafft Ihr Fahrzeuge?
Wieviele davon sind Sonderfahrzeuge?
Ein moderner RW kostet irgendwas zwischen 300 und 500 kEuro - je nach Ausrüstung und Fahrgestell(eigenschaften). Könnt Ihr das sicher (verantworten)?
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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| 17.06.2009 12:41 |
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Mark7us 7M., Idstein |
| 17.06.2009 12:48 |
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., Bremervörde | |